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Der Blasebalg 03
Datum: 14.07.2024, Kategorien: BDSM
... sind, klemmen zwischen Metallplatten, ohne eine Chance zu entrinnen. Diese Pressen deine Eier immer weiter zusammen. Du hast gerade eine sanfte Probe auf sechszehn genossen. In wenigen Augenblicken schalte ich den Zauberkasten ein und alle fünf Minuten zieht der einen Millimeter mehr an. Daher der Name, ich nenne ihn liebevoll Pulsator. Das wird ein Fest, ich liebe es, wenn ein Mann leidet.« Das Gefühl der Panik war angebracht, das überstehe ich nicht. Meine Gonaden zum Abschuss freigegeben, das Maul voll Ständer, alle haben ihre Freude, weil ich gequält werde, als Lustobjekt bestehend aus puren Schmerzen. Er wird ewig für die dritte Runde brauchen. Zumindest mein Spielkamerad bereitet mir Freude. Steif und friedlich gestimmt vergnügt er mich in seiner Komfortzone, kein Würgen oder Kehlenstoß, sondern ruhiges Spielen am Gaumen und auf der Zunge. Wir haben eine schöne Zeit zusammen, bis, ja bis die Spielzeit jäh endet. Der Pulsator nimmt ohne Vorwarnung seine Arbeit auf. Der Schmerz verkrampft meinen ganzen Leib, aufhören, bitte, Schluss. Nichts pulsiert, es quetscht, und zerdrückt gnadenlos. Ich zerre an den Fesseln, meine Stimmbänder schreien ihre Verzweiflung an dem steifen Bewohner meiner Mundhöhle vorbei ins Freie. Sie haben ein einsehen, mein Schrei hat gewirkt, der Schmerz reißt genauso unvermittelt ab, wie er über mich hereingebrochen ist. Die Lektion Gehorsamkeit habe ich gelernt, bin in Zukunft ein fügsamer Hals für den Meister. Die Muskeln beginnen sich ...
... zu entspannen und ich konzentriere mich auf meine Aufgabe, Blasebalg zu sein. Die Stille in meinen Gedanken wird jäh durch einen weiteren Schmerzensstoß aus der Lende unterbrochen. Ich schreie mir die Seele aus dem Hals, Sekunden später kehrt die Ruhe zurück. Deshalb Pulsator, sie lassen mich dieselbe Folter immer wieder durchleben: Angst, Panik, Schmerzen, Schreie, Verzweiflung und Erlösung. Enger alle fünf Minuten, hat sie gesagt, zehn Millimeter am Ende. Meine Eier sind normal fast zwei Zentimeter dick, in einer halben Stunde habe ich Flundern zwischen den Beinen. Sie sollte das Teil besser Kastrator nennen. »Entspanne dich, mein Kleiner. Das waren nur sechszehn Millimeter, also leichtes Streicheln. Der richtige Spaß wartet noch auf mich, deine persönliche Uraufführung von Tschaikowskis Nussknacker.« Angst, Panik, Schmerzen, Schreie, Verzweiflung und Erlösung: Die sechs Begleiter geben sich die Klinke in die Hand und betreten abwechselnd die Bühne meines Unterganges. Ich vernehme im Nebel meiner Agonie den Applaus des Publikums. Der Meister lobt die Aufführung und den beeindruckenden Einfluss, die sie auf seine Geilheit hat. Katharina hingegen lacht bei jeder neuen Runde meiner sechs Hauptdarsteller auf. Durchgang für Durchgang durchlebe ich immer die gleiche grausame Vorstellung, nach der zwanzigsten hat mich die Kraft verlassen, mitzuzählen, ich bin eins mit den Wellen geworden, sie sind Bestandteil meiner Existenz. Geht es nur mir so, dass Eierschmerzen ...