Der LKW Fahrer - Sexgeschichten

Der LKW Fahrer

... Abgang beschert. Insgeheim musste ich lachen, denn kurz darauf schlief er ein. Doch in mir machte sich ein Gefühl der Sehnsucht breit. Nicht nur das Gefühl nach Sex und körperlicher Liebe, sondern auch nach Geborgenheit und ankommen. Sollte Paul doch der Richtige sein? Nein Lisa traue deinen Gefühlen nicht, sie haben dich schon einmal ins Verderben getrieben.

Der nächste Tag begann wie gewohnt. Wir frühstückten zusammen, Paul setzte sich hinter das Lenkrad und ich verzog mich in die Koje. Es war eine anstrengende Nacht gewesen, denn die Bilder vom Duschen gingen mir nicht aus dem Kopf. Nie wieder wollte ich etwas mit einem Kerl anfangen, denn Pedro und seinen Kumpanen haben den Mann zu einem Ungeheuer in meinen Kopf gemacht. Doch bei Paul...Scheiße nicht schon wieder Paul. Er ist älter und lebt auf der Landstraße. Er kennt keine Familie und will bestimmt auch keine. Und Kinder will er bestimmt auch keine. Was quatsche ich jetzt von Kindern? Nie wieder soll ein Mann mich berühren, das habe ich mir vorgenommen. Aber das Duschen mit Paul war schön. Und nur mit ihm in meinen Gedanken habe ich mich heute Nacht gefingert und bin vier Mal gekommen. Nein nicht Paul, er ist überhaupt nicht mein Typ.

Als ich ausgeschlafen hatte, war unsere Fracht in Palermo schon gelöscht und wir hatten schon eine Neue an Bord. Dieses Mal ging es nach Griechenland, genauer gesagt nach Kassandra. Maschinenteile für einen Agrarbetrieb sollten wir ausliefern und gleichzeitig eine Ladung ...

... Konserven nach Schweden laden. Ich war begeistert von der Welt, die mir Paul zu Füßen legte. Wir nahmen uns sogar Zeit ein wenig in einigen großen Städten zu bummeln. An Pedro verschwendete ich keine Gedanken mehr, vielmehr aber an Paul. Ich erwischte mich immer wieder, wie ich mich bei ihm einhenkelte oder nach seiner Hand schnappte. Gern lehnte ich mich an ihn, genoss seine Nähe und seine Wärme. In ein Hotel sind wir noch nicht gekommen, denn unser Schlafmodus klappte prima. Dafür badeten wir mehrmals zusammen in kleinen Seen und Flüssen und jedes Mal wurde das Kribbeln in mir stärker. Während der Fahrt, es war ja stellenweise unerträglich heiß, fuhr ich wie er mit freiem Oberkörper mit. Er musste mir Sonnencreme auftragen. Auch das schien ihn kalt zu lassen. Für mich stand fest, ich war total verknallt in ihn. Aber er schien absolut kein Interesse für mich zu haben.

Für mich stand fest, es war mehr für mich. Ich wollte Paul. Sein Alter und sein Aussehen waren plötzlich uninteressant für mich. Ich wollte nur noch eins, diesen süßen Knuddelbär. Da kam uns etwas zu Gute, was für alle ein absolutes Übel war. CORONA. Wir wollten in Klaipeda mit der Fähre nach Stockholm übersetzen, doch dafür mussten wir uns testen lassen. Wir waren beide positiv. Vierzehn Tage Quarantäne hieß es nun für uns. Wir konnten wählen, in einer Massenunterkunft, oder in einem Quarantänehotel in Palanga. Dort stand auch ein bewachter Parkplatz für den LKW zur Verfügung und ich entschied, wir ziehen ins ...