1. Meine Geschichte, vom Mann zum Sklaven


    Datum: 30.07.2024, Kategorien: Schwule

    ... Herrn aus dem Spaß-Bad"
    
    Ich war ganz baff. Ich dachte erst es sei Spam oder ein Virus, oder gar ein Wurm. Den Absender kannte ich nicht. Der Name hörte sich wie ein Photostudio an. Ich öffnete also die Mail und begann zu lesen.
    
    Lieber Norbert, ich hoffe ich darf dich gleich bei deinem Vornamen nennen. Mein Name ist Rudolf und ich besitze hier ganz in deiner Nähe ein kleines privates Photostudio. Meine Vorliebe liegt bei Portrait und Aktfotografie. Ganz besonders haben es mir Männer von deiner Statur angetan. Ich bin bisexuell und ich hoffe dass dich dies jetzt nicht abschreckt. Ich war so frei und habe von dir unter der Dusche im Spaß-Bad ein paar schöne Bilder machen können. Dazu hatte ich eine Kamera in den Duschräumen versteckt. Und über eine Überwachungskamera auf dem Parkplatz kam ich zu deinem Autokennzeichen. Von dort war es nur noch ein kleiner Weg bis ich auch zu deinem Namen und deiner privaten E-Mail-Adresse gestoßen bin.
    
    Ich möchte dir einen Vorschlag machen. Das setzt voraus dass ich bei dir richtig liege. Und leider muss ich dich bitten dich schnell zu entscheiden. Diese E-Mail Adresse von mir ist nur noch eine halbe Stunde aktiv und wird dann gelöscht. Du, oder die Polizei, falls du mich anzeigen möchtest, können sie auch nicht zurückverfolgen, sie läuft über sehr viele Server. Aber ich hoffe ich habe dein Interesse geweckt.
    
    Mein Vorschlag wäre, ich würde mich gerne mit dir einmal auf neutralen Boden treffen. Dabei werde ich dir dann auch als ...
    ... Beweis´die Bilder von dir zeigen. Ich muss mich aber auf dein Wort verlassen, dass du mich weder anzeigen wirst, noch dass du mich attackieren wirst. Du und dein Körper gefallen mir einfach so gut, dass ich hoffe von dir irgendwann einmal Bilder machen zu dürfen. Und auch wenn ich bisexuell bin, es geht mir ganz alleine um ästhetische Bilder von dir. Bei einer Photosession wirst du von mir weder berührt, noch werde ich dies ausnutzen. Aber darüber reden wir, wenn wir uns treffen.
    
    Wenn du, was ich hoffe, mich treffen willst, dann antworte mir bitte schnell. Ich schicke dir dann einen Vorschlag für ein Treffpunkt und sowohl ein Bild von mir und ein Bild von dir, unter der Dusche, damit du mir glaubst.
    
    Bis hoffentlich bald,
    
    Dein Rudolf.
    
    Ich war ganz baff und sehr verdattert. Aber war dies nicht genau das was ich immer gesucht hatte? Eine Möglichkeit meine exhibitionistischen auszuleben? Meine exhibitionische Ader gegenüber anderen Männern, oder wusste dieser Rudolf auch von meinen anderen, verbotenen Träumen und Wünschen?
    
    Es gibt im Leben Momente, da entscheidet nicht der rationale Verstand, sondern die Hormone, das Bauchgefühl und absolute Spontaneität. Hätte ich die Auswirkungen gewusst, hätte ich es vielleicht nicht getan. Aber so war es eben passiert.
    
    Ich schrieb zurück: Das ist wirklich sehr überraschend. Aber ich will es mal probieren. Ich sage also ja zu einem Treffen.
    
    Und dann drückte ich die Entertaste.
    
    Die Mail verschwand und ich saß da und wusste ...
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