Machtgefälle 03: Ungevögelt
Datum: 01.08.2024,
Kategorien:
BDSM
... zu ersticken. Klar?"
„Ich verstehe, mein Herr! Ich fühle mich sehr geschmeichelt."
„Und auch alles andere an meiner Praktikantin ist sehr wohlgeraten. Ihre kleinen Titten sind genau richtig und ihr Arsch ist göttlich."
„Hm! Vielleicht könnte mein Herr mir aber eines erklären. Wenn er so von seiner Praktikantin schwärmt, warum fickt er sie nicht?"
„Das werde ich irgendwann, wenn ich die Zeit für gekommen halte. Aber noch nicht!"
„Warum nicht? Ich spüre sogar jetzt deinen Schwanz in meinem Kreuz..."
„Ich möchte nicht darüber sprechen" sagte Richard kategorisch.
„Aber, mein Herr! Ich habe Sehnsucht danach! Ich habe Sehnsucht nach dir. Nach deinem Körper. Nach deiner Lust."
Wieder drehte Richard Hannah zu sich herum und sah ihr in die Augen.
„Das ist gut!" erklärte er zufrieden. „Das ist nämlich einer der Gründe, warum ich dich noch nicht vögeln will. Du sollst dich danach sehnen. Es soll etwas Besonderes für dich sein, auf das du lange gewartet hast." Er sah in ihren Augen, wie der Groschen fiel, sah aber auch widerstreitende Gedanken und Zweifel.
„OK" sagte Hannah unbestimmt.
„Verstehst du? Zum einen glaube ich, dass die Bedeutung des „ersten Mals" für eine Beziehung unterschätzt wird. Daher soll es etwas Besonderes, lang Ersehntes sein. Zweitens ist es im Fall einer BDSM-Beziehung von großer Bedeutung, dass die Sklavin lernt, dass es eine Art unverdiente Gnade ist, wenn ihr Herr sie fickt und besamt. Es muss für sie etwas Besonderes sein, den ...
... Schwanz ihres Herrn zu sehen, anfassen zu dürfen und zu spüren zu bekommen, seine Lust zu erleben, der er freien Lauf lässt. Danach soll sie sich immer wieder sehnen. Genauso wie nach seinem Saft, den zu empfangen oder gar zu trinken für sie eine große Freude ist."
„Hui! Manches davon ist schon ziemlich pervers" dachte Hannah. Aber sie merkte auch, dass sie wahnsinnig feucht und rollig wurde.
Lächelnd nahm Richard den besonderen Glanz in Hannahs Augen und das Weiten ihrer Pupillen zur Kenntnis. „Ja, du weißt, wovon ich spreche" stellte er fest. „Und deshalb verzichte ich aufs Vögeln. Auch wenn es in dem Fall für mich eine süße Pein ist. Eine süße Pein, weil die Vorfreude auch etwas Schönes ist."
„Du bist also ein Verzögerungs-Genießer!?" fragte sie mit schiefem Grinsen.
„Könnte man so sagen. Sehnsucht ist die Quelle großer Inspiration. Alle Liebesgedichte beruhen darauf. Wie auch die schönsten Liebesbriefe der Menscheitsgeschichte. Das ist übrigens der große Unterschied zwischen Goethe und Schiller. Goethe kannte die Sehnsucht und die daraus fließenden Inspirationen. Schiller aber war nicht nur ein Dichterheld sondern auch ein Frauenheld. Er nahm sich einfach, was er wollte und wen er wollte. Da ihm seine Frau nicht genug war, vögelte er auch deren Schwester. Und er hatte so viele Affären, dass er so etwas wie Sehnsucht wohl nie aufkommen ließ. Daher findet mein keine wirkliche Liebesdichtung in seinem Werk."
„Sehnsucht" Hannah ließ sich das Wort schwärmerisch ...