1. Mein neues Leben (4)


    Datum: 04.05.2019, Kategorien: Medien,

    ... bevor hier jemand auftaucht oder deine Mädels dich vermissen.“
    
    Ich ging in eine WC-Kabine und er befahl mir, die Tür offen zu lassen. Genüsslich beobachtete er mich, als ich meine Kleider auszog und ihm die Unterwäsche reichte.
    
    Plötzlich hatte er sein Handy in der Hand und knipste rasch ein paar Fotos von mir. „Was soll denn das jetzt?“ protestierte ich schwach. „So ein Foto bekommt man nicht alle Tage,“ lachte er. Dann packte er mich am Arm und zog mich so nackt, wie ich war, aus der Kabine heraus. Blitzschnell fuhr er mir mit der Hand zwischen die Beine und fingerte an meiner Möse. „Oh, du wirst ja tatsächlich schon feucht! Machen dich unsere kleinen Spielchen etwa doch geil?“ Ich blickte nur zu Boden und antwortete ihm nicht. Offenbar hatte er das auch nicht erwartet, denn er redete einfach weiter. „Pass auf, ich mach dir ein Angebot. Wenn du dir ein kleines Tattoo zulegst, bekommst du von mir das Geld für den Couchtisch.“
    
    Im ersten Moment dachte ich, er will mich veralbern. „Der kostet aber 750 Euro.“ „Ich weiß. Die bekommst du auch.“ Ihn immer noch zweifelnd anblickend, fragte ich: „Wie groß soll das denn sein und welches Motiv?“ „Das Motiv suche ich aus. Und das Ganze sollte so etwa drei Zentimeter groß sein. Und du lässt es dir entweder auf den Po oder auf die Brust oder den Venushügel machen. Das kannst du dir aussuchen. Also denk mal drüber nach.“ Ohne eine Antwort abzuwarten oder noch irgendetwas zu sagen, drehte er sich um und verschwand aus dem ...
    ... Toilettenbereich. Ich fühlte mich ziemlich belämmert und wusste nicht, ob ich ihm das wirklich glauben sollte. Aber gut, es würde sich ja bald zeigen.
    
    Schnell zog ich meine Sachen an und ging zu den anderen Mädels. Ich war froh, dass ich Winterklamotten anhatte, so konnte keiner so schnell bemerken, dass ich nichts mehr drunter trug und es fiel nicht auf, dass meine Nippel knüppelhart gegen den Stoff drückten. Gabi, die blöde Kuh, fing gleich wieder an zu nerven, dass ich mir doch den Tisch holen sollte. 30 Euro mehr an Monatsrate könnten doch wohl nicht das Problem sein, meinte sie. „Aber wenn du wirklich so knapp bei Kasse bist, Bigi,“ stichelte sie weiter mit scheinheilig freundlichem Gesicht, „dann solltest du dir eine billigere Couchgarnitur kaufen.“ So langsam kochte ich innerlich vor Zorn und lief rot an. „Meine Finanzen gehen dich einen feuchten Kehricht an, meine Liebe. Und ja, ich werde den Tisch kaufen. Allerdings nicht auf Raten, sondern mit Bargeld.“ Peng, das hatte gesessen! Jetzt war es Gabi, deren Gesicht rasch die Farbe einer reifen Tomate annahm. Sie schluckte dreimal und meinte dann leise: „Ist ja schon gut. Ich will mich ja gar nicht einmischen.“ Dann nippte sie an ihrem Cappuccino und gab lange Zeit keinen Ton mehr von sich.
    
    Ich war zufrieden, dass ich Gabi einen ordentlichen Schuss vor den Bug gegeben hatte. Allerdings erfüllte mich dabei auch ein äußerst mulmiges Gefühl. Was war, wenn ich das Geld von ihm nicht wie versprochen bekommen würde? Wie sollte ich ...
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