1. Die Versteigerung der Amelie 04


    Datum: 11.08.2024, Kategorien: Fetisch

    Die nachfolgende Erzählung basiert zu Teilen aus wahren Erlebnissen, garniert und aufgefüllt mit meiner regen Fantasie!
    
    Vielen Dank für den Hinweis von Anonymus. Ich habe mit meiner Therapeutin gesprochen, und mir ein anderes Psychopharmaka verschreiben lassen.
    
    Ich bin für alle produktiven Anregungen offen und dankbar.
    
    Die gesamte Erzählung besteht aus 11 Kapiteln.
    
    Bei dieser Veröffentlichung handelt es sich um die Kapitel 7 und 8.
    
    Ich plane gerade einen 2ten Teil dieser Geschichte zu schreiben. Ich finde, der Handlungsstrang und die Personen haben eine Fortsetzung verdient.
    
    Wenn ihr Anregungen, Ideen oder an einem Gemeinschaftswerk interessiert seid, dann schreibt mich doch an.
    
    Vielen Dank fürs Lesen!
    
    Copyright © 2022 by Amelie Wild
    
    Alle Rechte vorbehalten
    
    DIE VERSTEIGERUNG DER AMELIE (TEIL 1)
    
    7
    
    __________
    
    Versuchsweise öffnete ich die Augenlider.
    
    Schwarze Dunkelheit umgab mich. War ich blind? War ich bereits tot?
    
    Ich strengte die Muskeln in den Augen an, aber ich konnte nichts sehen. Schwere, dumpfe Schwärze überall.
    
    Wieviel Zeit war vergangen? Wo war ich?
    
    „Hallo?", flüsterte ich.
    
    Es erfolgte keine Antwort.
    
    „Julia?"
    
    Stille.
    
    „Florian?"
    
    Stille.
    
    Wo waren die Freunde?
    
    Ich erinnerte mich daran, dass ich im Schlafzimmer betäubt worden war.
    
    Geschah mit Julia das Gleiche?
    
    Wohin war Florian gebracht worden?
    
    Warum hatte Hanna das Haus bekleidet und nicht gefesselt verlassen?
    
    So viele Fragen, aber ...
    ... keine Antworten.
    
    Ich wollte mich bewegen, aber ich konnte nur den Kopf leicht drehen. Alles andere war entweder gelähmt oder gefesselt.
    
    Aber meine Sinne waren nicht tot!
    
    Ich spürte kühle, klimatisierte Luft, die meinen nackten Körper umschmeichelte.
    
    Nackt!
    
    Ich erschrak, denn jetzt nahm ich mit aller Deutlichkeit wahr, dass ich keinerlei Kleidung an meinem Körper trug. Die kühle Luft kitzelte meine Haut, strich über meine Brustwarzen und zwischen meine Schenkel. Ich wollte mich drehen, mich mit etwas bedecken, fand aber keine Kraft und Energie dazu. Mein Körper fühlte sich schlapp und kraftlos an.
    
    Also beschloss ich, es mit kleinen Schritten zu versuchen. Zuerst musste ich wieder etwas sehen, daher öffnete ich erneut meine Augen. Langsam schmolz die Schwärze, als sich meine Pupillen an die Dunkelheit gewöhnt hatten. Und als ich meinen Nacken krümmte und den Kopf ein wenig hob, konnte ich die schwachen Umrisse meines Körpers erkennen - nackt, ausgestreckt und auf einer glatten, kalten Matratze liegend. Ein Bett?
    
    Mein Körper schmerzte, die Nackenmuskulatur ermüdete, und ich ließ den Kopf zurück auf die kalte Matratze sinken. Angst und Wut, aber hauptsächlich schlichtes Erstaunen erfassten mich. Ich strengte die Augen noch mehr an, als ob sie im Kampf mit der Dunkelheit lägen.
    
    Plötzlich beschleunigte sich mein Herzschlag!
    
    Ich spürte eine innere Kälte und eine Gänsehaut auf meinen Unterarmen.
    
    Woher kamen diese plötzlichen, starken Empfindungen?
    
    Es ...
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