Die Versteigerung der Amelie 04
Datum: 11.08.2024,
Kategorien:
Fetisch
... überall angebracht waren. Jemand hatte mich aus nächster Nähe beim Kotzen beobachtet.
Plötzlich erstarrte ich!
Wenn mir jemand so detailliert beim Kotzen zusehen konnte, dann natürlich auch, wenn ich meine natürlichen Geschäfte auf der Toilette erledigen musste!
Mir wurde erneut schlecht. Diese Vorstellung sorgte für ein weiteres Würgen und Kotzen. Nach einigen Minuten hatte sich mein Körper wieder beruhigt. Ich kroch zurück zum Bett, lehnte mich an die Rückwand und betrachtete den Raum. Die Größe war etwa drei Meter im Quadrat. Ich saß auf dem Bett. Eine Matratze oder Decke war nicht vorhanden. Mit was sollte ich meinen nackten Körper verhüllen, wenn mir kalt war?
Direkt gegenüber vom Bett war die Toilettenschüssel. Nun fiel mir auf, dass kein Papier zum Abwischen vorhanden war. Womit sollte ich meinen Körper reinigen?
Da fiel mir auf der linken Raumseite eine Duschkabine auf. Natürlich war diese auch komplett aus Glas. Ein Handtuch fehlte. Ebenfalls ein Waschbecken. Außerdem fehlten mir eine Zahnbürste, Cremes oder ein Trockenrasierer. Womit sollte ich meine Achseln, Beine oder Intimzone rasieren?
Ein Tisch zum Essen, Teller, Besteck, Gläser oder Getränke fehlten ebenfalls. Der Raum war völlig leer, die Einrichtung komplett durchsichtig. Die Wände hatten einen glänzenden Anthrazit-Ton, und ich konnte mir gut vorstellen, dass diese von außen durchsichtig waren. Mittlerweile spürte ich die Anwesenheit vieler Kameras. Ich fühlte mich beobachtete und ...
... kontrolliert.
Mist. Mir wurde erneut übel. Ich atmete tief ein und wieder aus, schloss meine Augen und versuchte die Angstgefühle zu überwinden.
Womit sollte ich mich beschäftigen? Es gab keinen Fernseher, keine Bücher oder Schreibzeug. Ich würde vor Langeweile eingehen.
Ich legte mich flach auf das Bett. Aber ohne Matratze oder Decke empfand ich es hart und kalt. Wie sollte ich hier erholsam schlafen können?
„Scheiße!", fluchte ich laut und erschrak selbst über die Frustration in meiner Stimme.
Ich stand wieder auf und durchschritt den kleinen Raum. Ich konnte in jede Richtung zehn kleine Schritte gehen. Wie sollte ich hier körperlich fit bleiben? Die Unbekannte hatte eindeutig einige Schrauben locker.
Mittlerweile hatte ich mich an meine Nacktheit gewöhnt. Es fiel mir nach einigen Schritten kaum noch an, dass ich völlig entblößt durch eine kleine gläserne Zelle lief, und wohl von fremden Menschen beobachtet wurde.
Es war mir egal! In diesem Moment war mir alles egal.
Aber ich fragte mich ständig, was das alles sollte.
Was hatten die Fremden vor?
Warum befand ich mich in einem gläsernen Käfig?
Die nächsten Stunden verbrachte ich mit einem sinnlosen Sinnieren. Ich lief durch den Raum, hockte mich auf den Boden und vermied es, die Toilette auch nur anzusehen. Ich wollte mein Geschäft nicht darin erledigen und hoffte, wenn ich das WC ignorierte, würde ich nicht müssen.
Irgendwann schlief ich auf dem harten Bett ein. Als ich wieder aufwachte, brannte ...