Rammeln – der mehrdeutige Begriff
Datum: 16.08.2024,
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Erstes Mal
Ich hatte eine Freundin besucht, die schon ein paar Jahre verwitwet war. Der letzte ihrer drei Söhne war gerade ausgezogen und ihr war vielleicht etwas langweilig. Auf alle Fälle kam sie auf die Idee, mich einzuladen.
Wir mochten uns ziemlich gut, hatten aber bisher nie etwas miteinander. Unsere Kontakte waren vor allem geschäftlicher Natur gewesen. Wenn wir uns privat sahen, war das meist bei einer Fete, wo wir nie allein waren. Ich habe sie jeweils höchstens mit einem Küsschen rechts und links begrüsst und mich beherrscht, obschon ich durchaus Lust gehabt hätte, meine Hände auf den sichtlich süssen Po zu legen.
Diesmal handelte es sich jedoch um eine Art Freundschaftsbesuch im kleinsten Kreise -- nur wir beide. Dennoch blieben wir vorerst recht zurückhaltend. Nach einem feinen Essen mit etwas Smalltalk und ein paar Gläsern Wein tat sie plötzlich ziemlich geheimnisvoll. «Ich muss Dir etwas zeigen. Darauf bin ich ziemlich stolz.»
Sie stand auf und zog mich mit sich. Wir gingen in den obersten Stock des alten Bauernhauses, das sie selbst renoviert hatte. Bisher hatte ich nur einige wenige Räume im Erdgeschoss gesehen. Alles weiter oben betrachtete ich als Privaträume, die man als Besucher oder Kunde nicht betritt. Heute war das offenbar nicht so.
Jetzt sei auch der letzte Raum fertig geworden, und den müsste ich sehen.
Auf dem Weg nach oben ging sie vor mir her die Treppe hinauf. Ihr Sommerkleid gab stehend nur etwas mehr als eine Handbreit von ihren ...
... Oberschenkeln preis, aber es war recht weit geschnitten. Ich bekam meinen Blick nicht mehr von ihren Beinen los, aber sie hat ja vorwärts und nach oben geblickt -- meistens jedenfalls. Einige wenige Mal konnte ich sogar einen Blick auf ihr Höschen erhaschen, aber leider nur ganz kurz.
Im obersten Stock angekommen zog sie ihre Flip-Flops aus und verlangte, dass ich meine Schuhe ebenfalls auszog. Das neue Parkett werde sonst zerkratzt. Es sei frisch gebohnert, also noch recht rutschig. «Bitte auch die Socken ausziehen.»
Das ist ja spannend. Ich musste an ein Tanzlokal denken, das nur volljährige Kunden zuliesst, die ihre Schuhe und Socken beim Eingang liessen. Dafür war dann beim Barfusstanzen erlaubt, dass man sich überall anfasste. Im Volksmund hiess das dann «stehender Beischlaf».
Nun führte sie mich durch einen langen Gang in einen grösseren Raum, der ganz in das Dach hinein gebaut war. Man konnte nur im Mittelteil stehen. Rund herum war der Boden mit etwas bedeckt, das man sich etwa so vorstellen kann: Man legt Matratze an Matratze und befestigt darauf eine Decke wie auf einem grösseren Polstermöbel, so dass sie nicht verrutschen kann. Wir waren gewissermassen auf drei Seiten von einem riesigen Bett umgeben.
Mich erinnerte der Raum an ein Massenlager, wie ich es von den Pfadfindern und aus dem Militär kannte, aber in einer Art Edel-Version. Offensichtlich waren hier nicht ganz billige Materialien sehr sorgfältig verarbeitet worden. Ich schätzte, hier könnten etwa 20 ...