1. Rammeln – der mehrdeutige Begriff


    Datum: 16.08.2024, Kategorien: Erstes Mal

    ... hielt ich mich nicht mehr zurück.
    
    Irgendwie wirkte der Raum anregend. Spielwiese tönt irgendwie sexy, möglicherweise sogar etwas verrucht. Auch das helle Sommerkleid mit knallgelben Blumen auf sandfarbenem Grund passte ausgezeichnet zur Situation. Der dünne Stoff liess mich deutlich fühlen, dass die Frau einen äusserst knappen Slip trug. Was ich fühlte, erinnerte mich an ein Kleidungsstück einer Polynesierin, das im Wesentlichen aus einer Schnur und einem Stückchen Stoff bestand. Vermutlich ein Tanga -- ach ja, Tanga heisst ja in einer südamerikanischen Sprache «Lendenschurz». Von einem BH sah ich trotz des dünnen Stoffes keine Spur.
    
    Dann sagte sie mit verschwörerischem Ton leise in mein Ohr: «Das macht nichts.»
    
    «Was macht nichts?»
    
    «Dass das Wort Rammeln zwei Bedeutungen hat. Ich mag beides.»
    
    Dann küsste sie mich wieder und so hatte ich Zeit, mir zu überlegen, was das hiess. Ich stellte mir einen Moment lang vor, wie wir uns auf der Spielwiese herumbalgen. Mal war sie oben, mal war ich oben usw. Im nächsten Moment stellte ich mir aber vor, dass keine Kleider mehr da waren, und wir uns gegenseitig aneinander rieben bis zur grossen Explosion. Das wäre dann definitiv «Playfight mit Benefit». Von da gäbe es dann einen sanften Übergang zum Sexfight.
    
    Erst jetzt merkte ich, dass ich ihren Po immer noch umfasst hielt. Ich presste die Frau geradezu gegen meinen hart gewordenen Schwanz. Ich war schon dabei, zu überlegen, ob ich sie besser loslassen sollte, aber auch ...
    ... jetzt nahm sie mir die Entscheidung ab. Sie beendete Kuss und Umarmung. Dann knöpfte sie mein Hemd auf: «Gebügelte Kleider und Rammeln, das geht gar nicht zusammen.»
    
    Sie musste es ja wissen. Ich bin ein ganz lausiger Hausmann. Ich kann nicht mit einem Bügeleisen umgehen. Ich lasse waschen und bügeln. Sie aber führte einen Haushalt mit ursprünglich fünf zu stopfenden Mäulern. Da fiel mir auch wieder ein, dass sie ihre Kleider und die Kleider ihrer drei Söhne grösstenteils selbst genäht hatte. Sie konnte also sicher mit Nadel und Faden umgehen -- und auch mit einem Bügeleisen. Ich sagte also wohlweislich gar nichts.
    
    Während sie mein Hemd und meine langen Hosen zum Verschwinden brachte, hatte ich Zeit, mir den nächsten Schritt zu überlegen. Als wir dann mit nur noch total drei Kleidungsstücken dastanden und uns wieder umarmten, küssten und mittlerweile unverkennbar aneinander rieben, sagte ich:
    
    «Ist eigentlich so ein Sommerkleid auch gebügelt?» Küssen, Pause, keine Antwort. Also nachsetzen: «Auf alle Fälle ist es gefährdet. Der dünne Stoff kann leicht zerreissen, wenn die Rammelei etwas stürmischer wird.»
    
    Da zog sie sich das Kleid ohne ein Wort über den Kopf und warf es auf den Haufen mit meinem Hemd und meiner Hose. Jetzt war auch wieder Gleichberechtigung erreicht -- jeder ein Kleidungsstück.
    
    Dann schritt die Frau auch gleich zum Angriff: Sie schubste mich auf die Spielwiese, auf den Rücken, und bestieg mich ohne jede weitere Vorrede einfach. Damit keine Zweifel ...
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