Die drei Frauen in meinem Leben (4)
Datum: 23.08.2024,
Kategorien:
Fetisch
Voyeurismus / Exhibitionismus
Inzest / Tabu
... Körperliches für mich ist. Ich habe dabei an dich gedacht und bin dir unendlich dankbar, dass du so ein großes Opfer für mich bringst. Wir schlafen jetzt erstmal eine Nacht darüber und morgen kannst du mich alles fragen, was du willst. Ich werde ehrlich zu dir sein.“
In diesem Moment interessierte mich nur ihr „Ich liebe dich“. Sie war in meinen Armen und der Rest war mir egal. Ich lag noch eine Weile wach und genoss ihre Körperwärme. Dann schlief ich ein. Am nächsten Morgen wachte ich mit Kopfschmerzen auf. Nadine schien bereits aufgestanden zu sein. Tatsächlich saß sie schon am gedeckten Frühstückstisch, als ich in die Küche kam. Sie sah ausgeschlafen und fit aus. Ich hingegen fühlte mich elend. Ich hatte einen Kater und ihre Worte von gestern Abend pochten in meinen Kopf. Zunächst führten wir unschuldigen Small Talk, doch dann fragte sie mich direkt: „Du hattest jetzt ein bisschen Zeit deine Gedanken zu sortieren. Was möchtest du denn wissen?“
„Ich denke du hast mir alles gesagt. Mehr brauch ich nicht zu wissen“ antwortete ich und versuchte dabei ganz kühn zu klingen. Ich kannte ihren Standpunkt und wollte das Thema nicht noch weiter vertiefen. Ich überspielte meine Traurigkeit und meine Eifersucht so gut es ging.
Nadine war sichtlich enttäuscht von meinem Desinteresse. Sie ignorierte meine Proteste und nach einer kurzen Schweigepause kam sie noch einmal auf gestern Abend zu sprechen: „Eine Sache muss ich einfach noch loswerden. Ich habe dich gestern im ...
... Badezimmer gesehen und zwar die ganze Zeit. Ich weiß nicht genau, warum du es gemacht hast, aber sobald du bereit bist, musst du mit mir über deine Gefühle sprechen. Es ist nicht gut für dich und nicht gut für unsere Beziehung, wenn du alles in dich reinfrisst. Ich hatte Sex mit einem anderen Mann und werde wieder Sex mit ihm haben. Ich möchte mit dir darüber reden. Es zusammen mit dir aufarbeiten, damit du besser damit zurechtkommst und auch meine Gefühle verstehst.“
Nadine hatte mit ihren Worten nicht unrecht. Obwohl sie die Person war, die mich so verletzte, war auch sie der einzige Mensch, der mir Trost spenden konnte. Ich brauchte ihre Liebe und ihre Zuneigung, doch es fiel mir schwer mich ihr zu öffnen. Meine Scham war zu groß und zudem war ich mir selbst noch nicht im Klaren über meine Gefühle. Nadine traf sich weiter mit dem fremden Mann. Sie fragte mich jedes Mal, ob es für mich in Ordnung ist. Sie könne mir auch noch mehr Zeit geben. Ich log. Obwohl die Stunden in denen sie bei ihm war, die pure Qual für mich waren, hielt ich sie nicht davon ab. Meine Unsicherheit im Schlafzimmer wurde noch größer und es war mir kaum noch möglich überhaupt mit ihr intim zu werden. Ich erreichte nur noch sexuelle Höhepunkte, wenn sie bei ihrem Liebhaber war und ich mich zu Hause selbstbefriedigte. Ich hasste mich dafür.
Meine innere Zerrissenheit und die Verwirrtheit über meine eigenen Gefühle, führten dazu, dass ich mich noch weiter von Nadine distanzierte. Sie suchte das Gespräch mit ...