Die drei Frauen in meinem Leben (4)
Datum: 23.08.2024,
Kategorien:
Fetisch
Voyeurismus / Exhibitionismus
Inzest / Tabu
... der Sex an sich, sondern dass ich sie dadurch an einen anderen Mann verlieren könnte.
Ich löste mich aus ihrer Umarmung und setzte mich auf den Bürostuhl. Ich war nicht bereit ihr so schnell zu verzeihen. Es fiel mir schwer an das zukünftige Glück unserer Beziehung zu glauben. Nadine kniete sich vor mich hin. Sie guckte zu mir hoch und es fühlte sich an, als wenn sie mit ihren Augen direkt in meine Seele blicken konnte. „Schatz ich weiß ich habe großen Mist gebaut. Es tut mir so unendlich leid, was gestern passiert ist und es tut mir leid, was ich gerade in der Küche zu dir gesagt habe. Ich hätte eher mit dir sprechen müssen, aber bitte glaub mir. Ich liebe dich und egal was in Zukunft passiert, ich werde immer nur dich lieben.“ sagte sie und streichelte mir dabei über meine Oberschenkel.
Mir kamen die Tränen. Mein Gehirn war mit der Situation überfordert. Ich wusste nicht mal, warum ich weinen musste. In mir tobte ein unkontrollierbares Gefühlschaos. Es war ein Zusammenspiel aus Wut, Trauer und Freude. Ich schluchzte: „Ich habe so Angst dich zu verlieren. Ich dachte, dass ich dir genügen würde.“
Nadines Augen glänzten nun ebenfalls vor Feuchtigkeit und große Tränen kullerten ihre Wange herunter. Sie sah so erbarmungswürdig und trostlos aus. Ihre Unterlippe bebte vor Trauer, als sie sprach: „Du bist meine große Liebe und mein bester Freund. Du bist meine Zuflucht und niemand bedeutet mir mehr. Ich wünschte ich könnte dir sagen, dass du mir alles gibst, was ich ...
... brauche. Ich möchte dir aber auch nichts mehr vormachen.“
Sie atmete einmal tief durch und ich merkte, dass es ihr sehr schwer fiel weiter zu reden. Nach ein paar Sekunden Pause fuhr sie fort: „Durch die starken Gefühle, die ich für dich empfinde, habe ich es erst nicht wahrhaben wollen, doch du kannst mich nicht so befriedigen, wie ich es gerne hätte. Ich suche keinen Mann, der dich ersetzt. Sie sollen mir nur das geben, wozu du leider nicht in der Lage bist. Ich weiß, dass es viel verlangt ist und du eine Menge zu verarbeiten hast. Ich werde dir die Zeit geben, die du brauchst.“
Dann küsste sie mich und verschwand. Sie ließ mich alleine im Büro zurück. Kurze Zeit später hörte ich das Wasser im Badezimmer rauschen. Nadine hatte mir gerade ein wunderschönes Liebesgeständnis gemacht und mir selben Atemzug mitgeteilt, dass ich sie sexuell nicht befriedigen kann. Ihre Gefühle für mich klangen genauso überzeugend wie ihr tiefes Verlangen nach anderen Männern. Diese Situation kam mir merkwürdig vertraut vor. Ich wurde zurück in die Vergangenheit katapultiert und mit alten Problemen konfrontiert, von denen ich gehofft hatte, sie für immer hinter mir gelassen zu haben. Davon ungeachtet habe ich mit Nadine eine Dimension erreicht, die ich mit meiner Exfrau nie erreicht hatte. Wir haben einen unbekannten Weg beschritten, ohne zu wissen, was auf uns wartet. Es schien jedoch der einzige Weg für uns zu sein, der nicht zu einer sofortigen Trennung führte.
Nach diesem erschütternden ...