Die Göttin des Nylons
Datum: 07.05.2019,
Kategorien:
Fetisch
... unauffälliges Stück. Doch es schien schon ein wenig älter und inzwischen zu klein für sie. Es lag eng gespannt um ihren Körper und das betonte ihre Figur. Die Brüste, zwischen klein und knapp mittelgroß, wurden dadurch betont, ebenso die Taille. Um die Hüften saß der Stoff so straff, dass er Querfalten warf. Diese wirkten wie versteckte Pfeile, die auf ihren Schambereich wiesen.
Sie beobachtete ihn, registrierte Roland. Schnell schenkte er ihr ein anerkennendes Nicken. „Ja, das ist durchaus sexy", meinte er. „So sieht man wenigstens mal, wie hübsch du eigentlich bist."
Frieda kicherte und lief rosig an. Ihre Fußspitzen spielten gegeneinander. Dann fasste sie sich ein Herz und drehte sich einmal um die eigene Achse. Der Stoff bauschte sich unten zu einer angedeuteten Glocke und Rolands Blick verschlang den süßen Hintern des Mädchens, der sich wunderbar unter dem engen Teil abzeichnete. Sogar die Säume des Slips waren erkennbar, schwache Linien quer über die Hinterbacken.
Roland nickte zu sich und justierte sein Bild von Frieda. Knapp mittelgroß und schlank, das wusste er schon vorher. Doch er hatte noch nie diese atemberaubend schmale Taille erkennen können, bei dem lockeren Zeug, das sie sonst immer trug. Der Busen wirkte nicht allzu groß, aber hübsch rund und fest, fast ein wenig spitz.
Das Becken fiel ein wenig breiter aus, und das ergab eine aufregende Mischung: einerseits ein junges Mädchen, noch mit der Fohlenhaftigkeit der Jugend in den Gliedern. ...
... Andererseits entwickelte, weibliche Formen, deren Kurven eindeutige Signale sendeten. Die runden Pobacken ließen seine Finger unwillkürlich zucken, so gerne hätte er sie daraufgelegt und dem schwellenden Fleisch darunter nachgespürt...
„Sehr schön", riss er sich zusammen und wies auf den Spiegel. „Schau selbst. Wenn du ein wenig von dir zeigst, siehst du richtig gut aus."
Ein erneutes Kichern. Folgsam trat sie vor den Spiegel und drehte sich hin und her. Ihre Augen hingen an ihrer Reflexion, ihr Blick strahlte. Sie mochte es also durchaus, so herauszukommen. Sehr gut.
Dann blieb sie stehen. Das Licht in ihren Augen erstarb, als sie ihn ansah. „Meine Mutter würde nie erlauben, dass ich so herumlaufe", erklärte sie nüchtern. „Sie ist heute schon früh gegangen, sonst hätte ich das nicht anziehen können."
Roland nickte und öffnete schon den Mund, um darauf einzugehen. Vielleicht nachzufragen, was für die Mutter denn noch okay wäre. Doch er spürte, das wäre der falsche Weg. Sobald die Mutter ins Spiel kam, würde sie jedes Mal so reagieren.
„Pass auf", sagte er stattdessen. „Deine Mutter ist nicht hier. Niemand ist hier. Nur wir beide. Das ist also eine Art Insel heute. Hier kannst du tun und lassen, was immer du willst. Und zwar nur du! Mach dir erst mal keine Gedanken über jemand anderes, ja?"
„Eine Insel." Sie schürzte die Lippen und überlegte. Langsam kam ihr Lächeln zurück. „Ja, das mag ich. Als Kind habe ich Robinson Crusoe gelesen und mir gewünscht, auch auf einer ...