1. Die Göttin des Nylons


    Datum: 07.05.2019, Kategorien: Fetisch

    ... tanzte auf ihn zu, selbstbewusster jetzt, beinahe fordernd. Er fiel ein, spiegelte ihre Bewegungen, bis sie gemeinsam schwangen und drehten, über den Blickkontakt verbunden wie mit einem Stromkabel.
    
    Kurze Bläserstabs trieben den Rhythmus des Funksongs voran, betonten den Offbeat und rissen an ihren Hüften. Immer schwerer und lasziver tanzten sie voreinander, umeinander, die erotische Spannung hing zwischen ihnen wie erhitzte Luft über sonnenbestrahltem Asphalt. Roland genoss die abseitige Tanznummer nach Kräften. Früher hatte er sehr gerne getanzt. Wann und warum hatte er eigentlich aufgehört damit?
    
    Frieda rückte noch ein wenig näher an ihn heran und beschrieb einen weiten Kreis mit dem Becken, streckte ihm ihre Muschi richtiggehend entgegen. Dabei glitten ihre Hände andeutungsweise über ihre Brüste und an den Seiten hinab, fuhren die Form der Hüften nach. Sie sah zu ihm hoch, unter den Wimpern hervor. Ihr Mund stand halb offen, sie atmete schnell. Das Glitzern in ihren Augen sah aus, als ob...
    
    Der Song wurde leiser, ein langes Fadeout. Frieda blinzelte, als ob sie aus einer Trance erwachen würde. Roland bückte sich und stoppte die Musik. Dann sahen sie sich an. Er bemerkte, dass sich eine warme Enge in seiner Hose gebildet hatte.
    
    „Siehst du?", meinte er weich. „Für so etwas ist der Dress perfekt geeignet. Du bist so schön, wenn du tanzt."
    
    „Ja..." Sie holte tief Luft und kam zur Ruhe. Dann blickte sie ihn direkt an. „Findest du mich... sexy?"
    
    „Na klar. Und ...
    ... wie."
    
    „Und - was genau an mir?"
    
    Roland grinste. Sie wollte es genau wissen? Nun, warum nicht. Aber er musste vorsichtig sein. Nicht, dass er sie überforderte.
    
    „Wenn man mit der Musik geht, sieht es immer gut aus", begann er ausweichend. „Sobald du nur nach innen gespürt und auf die Musik gehört hast, hast du dich toll bewegt."
    
    „Ja. Habe ich bemerkt." Sie nickte mit einem Hauch Ungeduld. Na schön!
    
    „Deine Brustwarzen sind hart geworden", sagte er mit weicher Stimme und sah ihr auf den Busen. „Sie sind es immer noch. Das sieht zum Beispiel sehr sexy aus."
    
    „Ich habe meinen dünnsten BH an", flüsterte sie und blickte an sich hinab. „Alle anderen haben Schalen. Den hier habe ich mir nur gekauft, als ich mal mit einer Freundin im Kaufhaus war und sie sowas wollte. Sie hat keine Ruhe gegeben, bis ich auch einen nahm."
    
    „Sie hat dich gut beraten", grinste er. „Die Nippel sehen toll aus."
    
    „Uh..." Sie erzitterte leise unter seinem Blick. Doch sie wandte sich nicht ab. Im Gegenteil, sie atmete tief ein und das drückte ihre Oberweite noch mehr nach vorne. Die Brustspitzen unter dem Stoff wirkten steinhart.
    
    „Und dein Bauch sieht lecker aus", fuhr Roland fort, jetzt selbst im Bann dieses Austausches. „Deine Taille ist so dünn, da möchte man automatisch seine Hände darumlegen."
    
    Frieda schluckte hart. „Roland...?", hauchte sie.
    
    „Hm?"
    
    „Du -- du fasst mich aber nicht an, oder?" Ihre Augen wirkten wie riesige, dunkle Sterne.
    
    „Nein", versicherte er, absolute ...
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