1. Die Mitte des Universums Ch. 123


    Datum: 04.09.2024, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    123. Kapitel -- Thanh beeindruckt im Café
    
    Nun, es wurde aber auch langsam Zeit: Wie viel Mühe hatten wir denn schon investiert, um endlich einmal eine ordentliche Orgie auf die Beine zu stellen?! Hoang und Charlie, Nguyet und Mavel versprachen, nächste Woche mit am Start zu sein. Vu wusste es noch nicht, und meine geliebte Anna war schon wieder nach Saigon, wo sie studierte, abgeschwirrt. Anders als Anna konnte Thanh, die mit ihr die Orgien letzten Sommer vorbereitet hatte, aber noch eine reichliche Woche hier in unserer Kleinstadt bleiben, bevor auch sie wieder zurück an die Uni musste und würde somit auch dabei sein. Das Schärfste war aber, dass sogar unsere junge, süße Masseuse Hanh von ihrer Mutter die Erlaubnis bekommen hatte, einmal ein paar Stunden mit ihrer neuen Freundin Mavel über die Mittagszeit verbringen zu können. Die beiden jungen Damen gingen wohl mittlerweile auch zweimal die Woche in ein Café unweit von Hanhs Haus, was für das blinde Mädchen sicher schon etwas Besonderes war.
    
    Vorigen Sommer, als Nguyet in ihrer Funktion als Immobilienexpertin aufgetragen worden war, das alte Jugendstil-Hotel zu betreuen, hatten Thanh, Anna und ich sofort viel Liebe in die Vorbereitungen zu einer ordentlichen Orgie gesteckt, da wir endlich den Raum gefunden hatten, den wir dafür brauchten. Die beiden Damen hatten einen Striptease choreographiert und eingeübt, Musik und Klamotten ausgewählt, und dann hatten wir zu dritt noch mehr als ein Dutzend Tombola-Lose für einen ...
    ... neckischen, erotischen Anfang vorbereitet: kleine sinnliche Handlungsanweisungen, die den Übergang vom kultivierten Gespräch am Mittagstisch zu sinnlichen Ausschweifungen erleichtern sollten. Diese Lose lagen immer noch bei Anna zu Hause, aber Thanh und ich waren übereingekommen, nicht die alten Vorbereitungen aufzuwärmen, sondern uns stattdessen etwas Neues auszudenken. Wäre Anna irgendwann wieder einmal in der Stadt, konnten wir uns das mit der Tombola ja noch einmal überlegen.
    
    Vorige Woche hatten Charlie, Mavel und ich ein hinreißendes Rollenspiel gespielt. Nun, genaugenommen sogar zwei: Erst hatten wir unsere junge Freundin von den Philippinen beim Diebstahl im Supermarkt ertappt und somit in eine sinnliche Stunde im alten Hotel hinein erpresst, während Charlie vorgegeben hatte, noch Jungfrau zu sein, damit die beiden ihr Ur-Trauma vom missglückten ersten Mal endlich überwinden konnten. Letztere Geschichte hatte dabei allerdings die Oberhand behalten, so dass nicht das Ressentiment der bestraften Diebin Mavel, sondern die sinnliche Entdeckungsreise des jungen Charlie die Oberhand behalten hatte. Letztlich hatten wir uns zu dritt in dem einzigen, immer noch halbwegs möblierten, sonnendurchfluteten Zimmer im alten Jugendstil-Hotel übereinander hergemacht, dass es eine Freude gewesen war -- so, wie wir es alle mochten.
    
    Mavel und Charlie würden heute später ins Café kommen; er traf sich vorher noch mit Teilen seiner Familie und wohl sogar seiner von ihm vergötterten ...
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