Die Mitte des Universums Ch. 123
Datum: 04.09.2024,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
... Tante. Charlie hoffte, dass sich seine traumhaft schöne, knapp 50-jährige Tante Yen ihm bald einmal hingeben könnte; immerhin hatte sie ihm schon mal nach einer Massage im kurzen Kleid, mit ihrem Schlüpfer auf den Oberschenkeln, zum Abspritzen verholfen, bevor das Inzesttabu ihren Neffen in Nguyets und meine Arme getrieben hatte, damit wir seinen Leidensdruck minderten. Seit circa sechs Wochen war Charlie somit ein durchaus aktiver Teil unserer feschen Orgienrunde, und es war auch nicht abzusehen, dass sich das bald ändern würde. Und obwohl er sicher noch etwas warten musste, was den inzestuösen Geschlechtsakt mit seiner Tante anbetraf, taten Mavel, Nguyet und Thuy ja alles, um ihn zufriedenzustellen. Mavel und er wirkten manchmal schon fast wie ein Paar.
Dass Charlie aber heute erstmal vertan war, genau wie Mavel, kam mir gut zupasse: Ich hatte meine ehemalige Schülerin Thanh ja lange nicht gesehen und wusste somit gar nicht, was die letzten Monate in ihrem Leben so passiert war. Thanh hatte letzten Sommer mit Hoang, den sie von früher von der Schule kannte, und der bei unseren kleinen sinnlichen Festen auch meistens mit dabei war, eine Affäre begonnen; aber, wie es klang, war sie -- zurück in Saigon -- auch ihrem Exfreund dort wieder nähergekommen. Thanh war eher zurückhaltend, wirkte aber vielleicht auch dadurch reifer und älter als die 22 Jahre, die auf ihrer Uhr standen. Ihr Gesicht schien oft ernst oder nachdenklich, aber sie hatte schon Humor und war letztlich ...
... zugänglicher und sexuell offener, als man das auf den ersten Blick annehmen würde.
Ich wartete unten vor unserem neuentdeckten Café auf Thanh, da sie mich vielleicht nicht sehen würde, wenn ich oben auf dem Balkon säße -- was ja gerade der Witz an dem Plätzchen war. Der einzige Zugang nach oben war eine wacklige Wendeltreppe, bei der man aber sofort oben hörte, wenn jemand unten den Fuß auf die erste Stufe stellte. In der relativen Abgeschiedenheit und von Blumen und Pflanzen umwuchert, hatten Mavel und ich uns auch schon ein paarmal bis zum Orgasmus gekitzelt. Ob das nun heute auch mit Thanh passieren würde, wagte ich aber zu bezweifeln; schon, weil wir uns fast sechs Monate nicht gesehen hatten. Ich konnte es aber kaum erwarten, ein Auge auf sie zu werfen: Thanh hatte den letzten Sommer über zugenommen, doch ihrer eigenen Aussage nach waren die überflüssigen Pfunde durch den Stress an der Uni und auf Arbeit auch schon wieder verschwunden.
Thanh hatte Stil: Sie schneiderte selbst und experimentierte mit Stoffen und Farben. Sie war nicht so extrovertiert wie Nguyet oder Mavel, wirkte aber, wie gesagt, reifer und fraulicher als letztere, obwohl sie zwei Jahre jünger war. Sie hatte wallendes, kräftiges Haar, das sie auch öfter mal leicht färbte, allerdings nicht so krass wie unsere ranke Freundin von den Philippinen. Thanh und ich hatten einmal mit einem ihrer ehemaligen Mitschüler zwei Stunden in einem Café verbracht, wobei er allerdings die Konservation an sich gerissen ...