1. Tres Faciunt Collegium


    Datum: 12.09.2024, Kategorien: Gruppensex

    ... wenn wir mit dir zusammen gewesen sind" ergänzte Bert. „Darüber hinaus möchten wir unser Sexualleben ein wenig aufpeppen. Nach 10 Jahren wollen wir zusammen Neues versuchen. Und ich fände es sehr reizvoll, Kirsten in den Armen eines anderen Kerls zu sehen. Und vielleicht irgendwann mitzumachen" erklärte Bert weiter und seine Stimme hatte einen anzüglichen Klang.
    
    Ich schaute geschockt von einem zum anderen. „Verstehe ich das richtig, Bert? Ihr wollt, dass ich Kirsten vögle, wollt sogar einen Dreier mit mir? Und das nicht nur einmal, wenn ihr in meine Nähe zieht? Und ich soll sie sogar schwängern? Ihr braucht mich als Samenspender?"
    
    „Das wäre nur eine Möglichkeit" bestätigte Bert. „Natürlich müsstest du einverstanden sein. Aber uns wäre es lieber als die Verwendung einer anonymen Samenspende."
    
    „Und was sagst du dazu, Kirsten?" fragte ich und fühlte mich total überfordert.
    
    „Ich sage: Ich glaube, ich kann euch beide lieben" sagte sie ernst. „Nein, ich will euch beide lieben, so unterschiedlich wie ihr seid. Also: Ich will dich! Nimm mich!" Dann fügte sie zwinkernd hinzu: „Und außerdem träume ich schon lange davon, es mal mit zwei Kerlen zu treiben" sagte sie, beugte sich zu mir und küsste mich auf die Wange. Dabei rieb sie ihre Brüste an meinem Oberarm.
    
    Mir schwanden die Sinne. Nachdem die beiden zusammengekommen und geheiratet hatten, hatte ich mir manchmal in wilden Phantasien genau das in Gedanken ausgemalt. Und doch konnte und wollte ich mich jetzt nicht ...
    ... einfach verführen und überrumpeln lassen.
    
    Ich riss mich los und sprang vom Sofa auf.
    
    „Ich muss darüber nachdenken!" konstatierte ich entschlossen.
    
    „Klar!" sagten die beiden wie aus einem Mund. Ich drehte mich um und ging auf die große Dachterrasse des Appartements, die von Mond und Sternen beschienen war und setzte mich dort auf eine Bank. Von drinnen hörte ich, wie die beiden anfingen, die Hinterlassenschaften unseres Essens zu beseitigen und die Spülmaschine zu befüllen. Sie redeten leise miteinander.
    
    Ich brauchte etwa eine Stunde, um meine wirbelnden Gedanken und widersprüchlichen Gefühle, Befürchtungen und Hoffnungen zu ordnen und einen Entschluss zu fassen.
    
    Wieder saßen die beiden auf dem Sofa im Wohnzimmer, als ich wieder hinein kam, Arm in Arm, und sahen mir erwartungsvoll und ein wenig bang entgegen.
    
    Ich setzte mich vor ihnen auf den Boden und sah beide lange an. Dann sagte ich zu Bert:
    
    „Das könnte unsere Freundschaft zerstören. Zumindest würde sie es von Grund auf verändern. Außerdem spielt euer Angebot mit uralten Hoffnungen, die ich längst begraben habe. Ich weiß nicht, ob ich mir meine Liebe zu Kirsten nochmal aus dem Herz reißen kann, wenn es schiefgeht. Davor habe ich Angst!"
    
    Bert nickte still.
    
    Ich sah zu Kirsten, sah ihr tief in die Augen und sagte: „Kannst du wirklich uns beide lieben? Ohne dass sich einer zurückgesetzt fühlt? Außerdem: Unsere Freundschaft wird in jedem Falle nicht mehr existieren, wenn wir diesen Schritt tun!"
    
    „...oder ...
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