1. Die Theater AG am Albert Einstein Gymnasium


    Datum: 14.09.2024, Kategorien: Schamsituation

    ... werden sollten.
    
    Auf den Stoff kleben oder annähen? All das wollte wirklich nicht so richtig funktionieren.
    
    „Ihr spinnt ja wohl“, war Emilys erster Kommentar, als Julia den Vorschlag machte, man könnte sie ja wie bei den Beinen und Armen direkt auf die Haut kleben.
    
    „Soll das heißen, ich soll darunter dann nackt sein?“.
    
    „Ja genauso habe ich mir das gedacht!“, meine Julia.
    
    „Nee, garantiert nicht!“, protestierte Emily, „auf gar keinen Fall. Das könnt ihr vergessen.“
    
    „Och Emilein, das ist doch nichts anderes, als wenn du einen Badeanzug tragen würdest.“, meinte Melanie darauf hin.
    
    Die Jungs waren natürlich hellauf begeistert. Nur Herr Berger war skeptisch.
    
    Julia machte einen Kompromissvorschlag.
    
    Sie schlug vor das sich Emily, Melanie und sie sich am Abend bei ihr zu Hause treffen würden.
    
    Dann könnten sie das ganze einfach mal ausprobieren und dann immer noch entscheiden.
    
    Emily stimmte schließlich skeptisch zu. Sie konnte sich einmal nicht vorstellen, wie das überhaupt funktionieren sollte.
    
    Am Abend trafen sie bei Julia zu Hause ein. Alles was sie benötigten, hatten sie aus dem Theater mitgebraucht. Blaue Schminke, Bodypainting Farbe, Theaterklebstoff, Puder und natürlich die Silikonteile aus dem 3D Drucker.
    
    Gemeinsam verschwanden sie im Badezimmer im Obergeschoss.
    
    Emily stand ob der Situation etwas ratlos da.
    
    „Ich glaube Emilein, da musst du dich jetzt erstmal ausziehen.“, meinte Melanie.
    
    Ganz natürlich zögerte sie.
    
    „Ach komm, ...
    ... nun tue nicht so, als ob wir dich noch nie nackt gesehen haben“.
    
    Ja, die drei hatten sich in der Schwimmbaddusche oder beim Umziehen nach dem Sport schon mehrmals gesehen.
    
    Auch sonst war für Emily Nacktheit zumindest zu Hause kein so großes Ding. Im Keller hatten sie eine eigene Sauna, welche sie auch regelmäßig nutzte. Ob mit ihren Eltern und Geschwistern, Freunden der Familie oder auch soweit das möglich war auch mit ihren Freunden und Freundinnen.
    
    Dennoch war das hier ja etwas ganz anderes.
    
    Zögerlich zog Emily erst ihr Oberteil aus, bis sie dann nur noch im Slip vor ihren beidem Freundlinnen oder sollte man besser sagen Theaterkolleginnen stand.
    
    Zu aller Überraschung war das Vorderteil relativ schnell verklebt. Die Körbchen passten sich perfekt ihren doch relativ kleinen aber festen Brüsten an. Es folgten das Rückenteil, die Arme und Beine. Mystique nahm langsam Gestalt an.
    
    Nun kamen sie zum letzten Teil. Emily warf jetzt nochmal die Frage auf, ob man es nicht doch irgendwie an ihrem Slip befestigten könnte. Schließlich kamen sie aber zum Schluss, dass das so nicht funktioniert.
    
    Total nervös ließ sie schlussendlich ihre letzte stoffliche Hülle fallen.
    
    „Nee nee, Emilein, so können wir das nicht machen“, meinte Melanie mit einem Grinsen.
    
    „Was ist denn?“, fragte Emily während sie anderen beiden vor ihr knieten.
    
    „Die Haare …“, meinte Julia nur zu ihr.
    
    „Was ist damit?“, wunderte sich Emily.
    
    Emily enthaarte sich wie die meisten anderen in ihrem ...
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