Wald - Die Entführung
Datum: 21.09.2024,
Kategorien:
BDSM
... unversehrtes Gesicht. Ihre Stimme nicht mehr hören. Wie das sanfte Säuseln des Windes. "21!" antworte ich und bleibe stumm. Ich höre ein Seufzen und das Rascheln von Stroh, als sie sich umdreht. Ihre Hand verschwindet und ich bin wieder allein. Stampfende Schritte kommen auf uns zu. Ich erstarre. Mache mich ganz klein. Aber niemand kommt zu mir. Eine laute Stimme durchbricht die Nacht. Die Schritte kommen Näher. Sie sind in Elaines Box. Ihr schrilles Quietschen geht beinahe in seinem Gebrüll unter.
"Das Geschirr bringst du gefälligst zum Tor, wenn du fertig bist. Du bist doch fertig? Nicht wahr?!" Ich will nicht hin sehen. Aber es ist wie bei einem Unfall. Ich kann sehen wie er ihr Haar gepackt hält und sie versucht sich auf zu raffen. Das Geschirr hält sie schon in ihrer kleinen Hand. Ich habe Angst, dass er ihr weh tut. Sie ist so zerbrechlich. Erschrocken halte ich die Luft an. Sie ist kaum drei Schritte gegangen, als er ihr den frisch geputzten Stiefel auf den Arsch setzt und sie nach Vorne schubst. "Auf die Knie. Du hast kein Recht zu laufen." Schluchzend sinkt sie auf die Knie. Ihr kleiner schwarzer Rock rutscht bei jedem Schritt ein Stück höher und schon bald kann ich ihr helles Fleisch sehen. Die runden, schneeweißen Backen, geteilt von einem schwarzen String. Errötend drehe ich mich weg und rolle mich zusammen. Wer bin ich, das ich dabei noch zusehe?! Ich presse mir die Hände auf die Ohren. Kann mich nicht entspannen. Ich würde mich gern in meiner Zelle umsehen. ...
... Aber es ist zu Dunkel. Ich frage mich, ob ER noch viele Folterinstrumente hier versteckt hat. Die Ringe hatte ich schließlich auch nicht bemerkt. Trotzig verziehe ich das Gesicht. Ich muss mal... Bin mir aber sicher, dass niemand kommt um mich zu einer Toilette zu begleiten. Unruhig rutsche ich hin und her. Das Stroh piekt bei jeder Bewegung. Nicht gerate Vorteilhaft.
Ich halte es nicht mehr aus! Mit brennenden Wangen und Tränen in den Augen schleppe ich mich in die entlegenste Ecke. Ganz leise öffne ich den Rest meiner Jeans und ziehe sie vorsichtig über mein verletztes Bein. Ich muss die Zähne zusammen beißen, als ich mich hin hocke. Ich habe das Gefühl mein Bein reißt auseinander. Das Geräusch von zu Boden fallender Flüssigkeit scheint für mich ohrenbetäubend laut und ich hoffe, dass niemand so genau hinhört. Ich bin gerade dabei die Hose wieder zu schließen, während ich mich Schweiß überströmt an die Wand lehne, als sich etwas an meiner Tür tut. Schlafen diese Kerle eigentlich niemals? Lautlos fluchend hinke ich zu meinem Geschirr und halte es gerade in den Händen, als sich die Tür öffnet. ER tritt herein und beobachtet mich. Ich lasse mich nicht beirren, trage Teller und Tasse zur Tür, lege sie dort sauber ab und warte darauf, dass er etwas sagt. Die Sekunden verstreichen. Stumm stehe ich da. Versuche mein Bein nicht zu belasten. Ich habe vorhin aus dem Augenwinkel gesehen, dass er etwas in den Händen hält. Keine Gerte. Etwas Kürzeres. Breiter. "Dreh dich um!" Wortlos ...