Die anspruchsvolle Ehefrau
Datum: 02.10.2024,
Kategorien:
BDSM
Humor,
Reif
... natürlich noch mehr in Rage bringt:
„Ich, Chantal, ich? Ich bin vollkommen unschuldig an der ungewöhnlichen Art und Weise, in der sie sich ihnen und allen Interessenten vorzustellen gedenkt!“
Chantal sieht mich an, als sei ich nicht ganz bei Trost. Mit gefährlich leiser, aber von Zorn vibrierender Stimme fragt sie mich:
„Wie soll ich das verstehen, Herr Gerd?“
Lachend erwidere ich:
„Da Sie so freundlich fragen, Chantal, werde ich Ihre Frage beantworten, auch wenn es Sie einen feuchten Dreck angeht! Seit Monaten läuft meine liebe Frau mit griesgrämigem Gesicht herum, weil ihr dieses, mein Haus, zu klein und zu eng ist und sie sich nicht entfalten kann. Seit Monaten liegt sie mir in den Ohren, dass ich es verkaufen und ein neues, modernes bauen soll. Schließlich konnte ich ihre ständigen, bitteren Kommentare nicht mehr ertragen. Wir kamen überein, dass ich ihren Wunsch erfüllen werde, wenn sie mir meinen Wunsch erfüllt. Ich erklärte ihr meine Vorstellungen, sie stimmte begeistert zu und voila: hier sehen Sie das Ergebnis, Chantal! Über unsere Abmachung gibt es einen notariellen Vertrag!“
Ein wenig sinnend blickt Chantal mich an, nicht sicher, ob ich komplett meschugge bin oder nicht. Sie blickt ebenso sinnend zu meiner Frau. Dann fragt sie mich:
„Erlauben Sie, Herr Gerd, dass ich mit Ihrer Frau spreche?“
„Selbstverständlich, Chantal! Christiane ist ein freier Mensch, auch wenn der Anschein momentan dagegen spricht!“
Ein wenig zögernd und unsicher ...
... wendet Chantal sich meiner Frau zu:
„Frau Christiane, würden Sie den Worten ihres Gemahls zustimmen, dass Sie ein freier Mensch sind?“
„Ja, Chantal!“ Diese fährt bei den fest und beinahe scharf gesprochenen Worten ein wenig zurück und fragt:
„Wie soll ich das verstehen, Christiane? Der Augenschein spricht Ihrer Aussage Hohn!“
Christiane klingt munter und beinahe ein bisschen erheitert, als sie ihre Antwort formuliert.
„Chantal, Sie können wahrscheinlich nicht alles verstehen, aber ich werde versuchen, es Ihnen zu erklären. Mein Mann liebt mich, ich liebe ihn, wir erfüllen einander jeden Wunsch. Ich wünsche ein neues Haus, er wünscht sich andere Dinge, die sich mit meinen Wünschen aber auch decken, also bin ich es, die ihn übervorteilt, weshalb wir überein gekommen sind, dass als Ausgleich dafür seine Wünsche heute erstens öffentlich und zweitens ein wenig schärfer erfüllt werden!“
Chantal schüttelt verwirrt den Kopf und fragt:
„Soll das heißen, Christiane, dass Sie sich freiwillig in dieser Situation befinden und sie sogar zu genießen im Stande sind?“
Christiane stimmt begeistert zu.
„Sie haben meine etwas verworrene Aussage sehr präzise auf den Punkt gebracht, Chantal!
Darf ich Sie etwas bitten?“
„Selbstverständlich, Christiane!“, erwidert Chantal, „Wenn es mir möglich ist, gerne!“
„Erlauben Sie mir das Du, Chantal, es würde mir alles Weitere erleichtern!“, flüstert Christiane beinahe unhörbar.
Spontan tritt Chantal zu Christiane, legt ihr ...