Meine Mellie 01
Datum: 04.10.2024,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... aber... Findest du das Ganze nicht ein kleines bisschen... Also bloß ein Quäntchen... Unpassend?"
„Nein. Ganz und gar nicht. Seit meine Mutter uns einander vorgestellt hat... Also, nicht ganz in dem Moment, sondern ein bisschen später..." Melanie zögerte, bevor sie weinerlich fortfuhr: „Ich hab m-mich in dich verliebt, okay?"
Jan lächelte ein väterliches Lächeln. „Ich weiß nicht, ob das die Sache besser oder schlimmer macht." „Besser!", herrschte Melanie ihren Vater an. „Ja, schon klar, ich war damals ein bescheuertes kleines Mädchen, das einer Schwärmerei nach ihrem Stiefvater nachhing..."
Jans spitzes Grinsen fragte wortlos, ob Melanie mittlerweile denn wirklich kein bescheuertes kleines Mädchen war. Der Vorwurf ließ die junge Frau zornig ein Kissen nach ihrem Stiefvater werfen.
„H-hey!", wehrte der sich lachend.
„Geschieht dir recht! Hör gefälligst auf so zu grinsen und nimm mich verdammt nochmal ernst!"
„Das tu ich, aber...!"
„Nichts aber! Damals war damals, heute ist heute. Ich hab nen Perso, nen Führerschein, und finde neue Musik scheiße. Damit bin ich doch sicherlich alt genug für eine eigene Meinung, oder?"
„Schon. Aber wir sind doch immer noch Vater und..."
„Määäp! Sind wir nicht. Oder hast du schon vergessen, dass ich dich noch nicht ein einziges Mal Papa genannt hab? Zumindest nicht von Angesicht zu Angesicht?" Erneut wand Melanie beschämt ihren Kopf. „Für mich w-warst du immer mein... m-mein...! ... J-jedenfalls weigere ich ...
... mich, dich als meinen Vater anzuerkennen, egal, was du dazu sagst, verstanden!?"
Jan schüttelte den Kopf und schaute für eine Weile wortlos in das gerötete Gesicht seiner Tochter. Schließlich schenkte er ihr einen traurigen Blick. „Das heißt, du hast nicht vor, mich jemals Papa zu nennen?"
Betroffen schüttelte Melanie den Kopf, bevor sie hilflos dabei zusehen musste, wie Jan ein freches Grinsen aufsetzte. „Was ist mit Daddy? Wäre das vielleicht..."
Prompt traf Jan ein zweites Kissen ins Gesicht.
Nach einer Weile angespannter Stille fuhr Jan schließlich fort: „Na schön. Kein Vater-Tochter-Thema mehr. Heißt das, du zahlst ab sofort Miete?"
Nachdem das dritte und letzte Kissen Jan getroffen hatte, atmete er einmal tief durch und erklärte: „Ich liebe dich ja auch, Mellie, nur... Ich bin verwirrt, okay? Das alles ist ganz schön viel auf einmal, oder etwa nicht?"
„Schon", gestand Melanie, „aber... Ich hab wirklich, wirklich lange darüber nachgedacht und alles versucht, um genau das, was letzte Nacht passiert ist, nicht passieren zu lassen. Dabei wusste ich die ganze Zeit, dass ich mir nie ganz sicher sein würde, was... das hier... ist, wenn ich nicht, äh... Wenn wir nie miteinander geschlafen hätten."
Nach einer kurzen Pause fuhr Melanie fort: „Genau das Gefühl hab ich jetzt wieder! Ich weiß einfach ganz sicher, dass es besser ist, diese Sache durchzuziehen und zu schauen, was draus wird, anstatt dagegen anzukämpfen. Mir ist klar, dass du viel, viel, viiiel ...