Meine Mellie 01
Datum: 04.10.2024,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... älter..."
„Hey!"
„...bist als ich. Auch das Drumherum mit dir und Mama ist schräg. Ich kapier das! Genauso wie ich kapier, dass die Chancen gut stehen, dass wir wohl nie heiraten, Kinder kriegen, oder bis an unser Lebensende zusammenbleiben werden. Dieser ganze Schwachsinn eben. Also, ich meine, äh, die Chance besteht natürlich, aber es kann genauso gut sein, dass wir..."
Wie um sich selbst zuzustimmen nickte Melanie, bevor sie Jan mit einem harten Blick fixierte: „Ich will lieber probieren als nur dumm herumzusitzen und darauf zu warten, dass dieses Gefühl von alleine weggeht. Probieren geht über Studieren, richtig?"
Jan fiel es sichtlich schwer seiner Tochter auf dieses Statement zu antworten. Unentschlossen fuhr er sich über das müde Gesicht, schaute zum Fenster hinaus, wo die Sonne weiter und weiter über den Horizont rückte, und seufzte schließlich:
„Gib mir Zeit, okay? Ich... Ich will dich nicht vertrösten, aber alles, was mir grade einfällt, was ich sagen oder vorschlagen könnte, klingt für mich aktuell ziemlich bescheuert. Ich bin müde, verwirrt, und gelinde gesagt bringt mich mein Körper um. Alles tut mir weh..."
Der letzte Kommentar brachte Melanie zum Schmunzeln, doch ein strikter Blick ihres Vaters ließ ihr das Lachen im Hals stecken bleiben.
„Ja, ja, mach dich nur lustig über den alten Mann und sein moralisches Dilemma! ... Eine Woche. Oder zumindest ein paar Tage. Lass uns so lange schauen, dass wir möglichst normal, also so wie bisher ...
... weitermachen. Danach... Sehen wir weiter."
Melanie, der diese Antwort wenig behagte, wollte schon Widerspruch einlegen, da fuhr Jan fort: „In der Zwischenzeit... Also, wenn du nichts dagegen hast... Nicht, dass ich irgendwelche Hintergedanken hätte, aber... Naja... Wenn du möchtest... Ich hätte jedenfalls nichts dagegen, wenn du die nächsten Nächte hier verbringen würdest. Also, äh, nicht die-Nacht-verbringen, sondern schlafen! So meine ich's!"
Ungläubig schaute Melanie ihren Vater an, bevor ihr Blick auf die zerwühlte Seite des Bettes fiel, wo sonst immer ihre Mutter gelegen hatte. Lächelnd sah sie zu ihrem Vater zurück.
„Können wir vielleicht die Seiten tauschen?"
„Ja!", brach es aus Jan heraus, „Natürlich, klar! Oh mein Gott, tut mir Leid, ich..."
„Schon gut", kicherte Melanie. „Es ist ein Anfang. Im Gegenzug verspreche ich dir, nicht noch einmal ungefragt auf deine Seite hinüberzurollen."
Jan beobachtete sprachlos, wie ihm seine Stieftochter frech zuzwinkerte, bevor sie mitsamt Bettdecke aufstand und zur Tür ihres nun gemeinsamen Schlafzimmers tappte. Dort angekommen warf sie ihrem Vater ein letztes, kesses Lächeln über die Schulter zu und verschwand mit schwingenden Hüften aus seinem Blickfeld. „Bis heute Nacht dann!"
„Und was ist mit Frühstück?", rief Jan seiner Tochter nach, bevor er sich schlaff auf sein Bett zurückfallen ließ und dabei glatt in eine verräterische Pfütze platschte. „Ein verdammter Riesenfehler war das...", flüsterte er leise, während ...