Dornröschen 02, "Wie es begann"
Datum: 10.05.2019,
Kategorien:
BDSM
... aus ihrem Elternhaus zu holen und bei Freunden unterzustellen. Und da das Leben weiterging und nicht auf uns wartete, fuhren wir zum studieren zurück nach Berlin.
Unterwegs tippte Hilde eine längere Nachricht in ihr Handy. Als sie fertig war, steckte sie es in ihre Handtasche und meinte. „So das wäre auch erledigt." „Wem hast du geschrieben?", fragte ich und sie sagte: „Ben." Wir sahen ihn nie wieder.
Hildegard musste ihr Apartment räumen und zog, da bei uns ein Zimmer frei wurde, zu mir in die WG. Eigentlich passte eine BWL Studentin nicht in das Bewohnerschema, aber Angesichts ihres schweren Schicksals, waren alle ganz besonders lieb zu ihr.
Ich half ihr beim Umzug und bot ihr an, einiges von ihren viel zu vielen Dingen bei mir im Zimmer abzustellen. Bald war alles geregelt und lief wieder normal. Am Wochenende lud Hilde mich zu sich auf ihr Zimmer ein. Sie hätte guten Wein und Snacks besorgt und man könne sich ja gemeinsam einen Film anschauen. Was sollte das werden?
Unser Verhältnis war eher wie das von Geschwistern, liebevoll aber ohne Sex. Vorsichtshalber ging ich duschen und rasierte mich. Vielleicht wollte sie ja etwas daran ändern. Es war ihr sehr angenehm, dass ich sie nicht anbaggerte oder versuchte rum zu kriegen. Bei Gelegenheit fragte sie offen heraus, ob ich schwul sei. Ich gestand ihr meine Liebe, oder das was ich damals dafür hielt und versuchte ihr zu erklären wie ich ticke. Daher wusste sie, dass ich sie niemals ohne ihre Aufforderung berühren ...
... würde und sie die Initiative übernehmen musste.
Am Abend saßen wir nebeneinander auf ihrem Bett. Hilde hatte vor uns einen kleinen Tisch mit Tischdecke, schönen Gläsern, Kerze und einigen Delikatessen aufgebaut. Während wir aßen und tranken schauten wir uns eine alte französische Komödie an. Hilde konnte wieder lachen und klopfte abwechselnd sich selbst und dann mir auf die Schenkel.
Wie Geschwister hingen wir zusammen auf ihrem Bett ab, lachten und knuddelten uns. Der Film war zu Ende und es gab nichts mehr zu lachen. Es war still, wir blickten einander an und wussten das wir uns jetzt küssen. Langsam, fast zögerlich fanden sich unsere Lippen zu einem nicht mehr enden wollenden Kuss.
Unsere Beziehung war von Anfang an speziell. Üblicherweise hätte man sich jetzt die Kleider vom Leib gerissen und wild drauflos gevögelt. Ich hatte Hilde bereits bei einem intimen Gespräch über meine Neigungen informiert. Und so übernahm sie nach unserem Kuss die Führung. „Steh auf!", befahl sie und ich tat was sie verlangte.
Hilde saß in einem dünnen Sommerkleid auf der Bettkante und erteilte weitere Anweisungen: „Zieh dich aus!" Wow wie geil war das denn? Während ich mich vor ihr entkleidete, erklärte sie: „Wie du weißt kann ich mir die Männer aussuchen. Ich will sehen, ob du meinen Ansprüchen genügst."
Bald stand ich nur noch in Unterhose und Socken vor ihr. „Na los! Den Rest auch!", forderte sie, „Ich brauche dich ganz nackt!" Ich gehorchte und verbarg mit beiden Händen mein ...