1. Unsere Milchstraße 04


    Datum: 10.10.2024, Kategorien: Fetisch

    Unser „Milchball" letztes Jahr war ein fantastisches Fest gewesen. Der Bürgermeister war ja zunächst verunsichert worden, ob er kommen solle. In den Augen irgendwelcher Referenten galten wir als anrüchige Ansammlung von Perversen, die ihren Ausschweifungen nachgingen. Dabei ist unsere Milchselbsthilfe ein gemeinnütziger Verein, der ausschließlich regionale Produkte anbietet, viele davon in Bio-Qualität.
    
    Aber dann hatte sich der Bürgermeister doch durchgerungen und sich bei uns glänzend amüsiert. Was aber auch nicht so schwer war, wir hatten ihm schließlich die stattlichsten unserer Färsen an den Tisch gesetzt. Manche Rundungen waren schon ziemlich entwickelt, so daß wir sie bald in das Vollmilch-Programm aufnehmen könnten. Aufgekratzt hatten sie sich mit wenigen schmalen Stoffstreifen begnügt, um ihren anschwellenden Oberweiten Halt zu geben. Einige hatten sogar schon das Anlegen der Zitzenbecher geprobt. Wir hatten dafür extra ein softes Melkgeschirr entwickeln lassen. Das offizielle Anmelken erfolgt natürlich im Rahmen einer feierlichen Zeremonie, zu der alle Vereinsmitglieder eingeladen sind - beste Werbung für unsere Nachwuchsförderung. Die Tochter von Züchter Ludwig gehörte zu dieser Gruppe. Sie verfügte über einen ungewöhnlich dunklen Teint, was schon immer für Gerede im Örtchen sorgte. Vom Bürgermeister wurde sie daher unüberhörbar gefragt, daß sie doch bestimmt mit Schokomilch experimentiere.
    
    In seiner kurzen Rede hatte der Bürgermeister angesprochen, daß für ...
    ... dieses Jahr unser Stadtjubiläum anstehe, das nicht nur mit einem Fest auf unserem Marktplatz, sondern auch mit einem großen Umzug gefeiert werden solle. Er hoffe, daß jeder Verein einen Wagen stellen werde. Schon eine Woche später hatte ich ein neues Amt: Obwohl eigentlich Zuchtwart, hielten mich alle Vorstandskollegen für geeignet, unseren Verein im Umzugs-Komitee zu vertreten.
    
    Gleich nach dem Jahreswechsel startete die Arbeit. Den Vorsitz bekam der Leiter des Bauhofs. Er kannte unseren Verein angeblich nicht und rollte mit den Augen, als ich unsere Milchselbsthilfe kurz vorstellte. Ich ging nicht weiter auf ihn ein. Jedenfalls ist seine Tochter -- eine dralle Mittzwanzigerin - bei uns seit vielen Jahren Mitglied. Sie gehört allerdings zur Herde ihres Onkels, unserem Züchter Klaus. Er wohnt etwas außerhalb und ist deshalb froh, daß ihm seine Nichte alle zwei Wochen die Haare schneidet. Aber ihre Dienstleistung ging eben weit darüber hinaus. Stellvertreter im Komitee wurde der Chef von der Volksbank-Filiale, die den Umzug sponserte. Ein arroganter jungscher Schnösel. Seine Frau war ebenfalls bei uns Zuchtkuh. Mit ihr hatte es in den letzten Wochen etwas Aufregung gegeben. Ihre normale Milchleistung erreicht sie nur nach vorheriger heftiger sexueller Erregung. Weil die beiden nun aber Nachwuchs wollten, hatten sie abrupt die Pille abgesetzt. Sie gehörte zur Herde ihres Großvaters, eines erfahrenen Züchters. Daß sie da jetzt vorsichtig bei der Fremdbesamung ist, konnten wir ...
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