Mystische Verwandlungen
Datum: 11.05.2019,
Kategorien:
Lesben Sex
... Hexe," lachte sie.
„Sie schenken uns die Sachen und ich schenke ihnen dafür schöne Gefühle, schöne Träume und Glück. Und das kann man mit Geld nicht aufwiegen," erklärte sie lächelnd.
Ganz ehrlich. So richtig verstanden habe ich das wohl nicht. Aber Gwen hatte da mehr Erfahrung als ich und so nahm ich es einfach hin. Ich hatte mich beim Einkauf nur auf Kleider konzentriert. Ähnlich jenen, die meine Liebste immer trug. Und das Strahlen ihrer Augen verriet mir, das ich ihr darin gefiel. Was ja auch mein Ansinnen war. Ich wollte ihr gefallen. Schön für sie sein. Die Zeit der ledernen Rüstung sollte vorbei sein. Endgültig. Ich wollte nicht mehr die blutrünstige Kriegerin sein. Nur noch die liebende Frau.
Als wir nach Hause kamen, überraschte mich Gwen erneut.
„Bitte Liebling.Zieh dich aus." Nur zu gern folgte ich ihrem Wunsch, sah das sie sich ebenfalls entkleidete. Sie nahm mich an die Hand, führte mich auf die Dachterrasse, wo ein Bett mit Baldachin aufgebaut war. Die Vorhänge aus leicht durchsichtigem Stoff bewegten sich sanft im Wind.
„Hier möchte ich dich heute lieben, Isabell."
Wir legten uns auf´s Bett, küssten uns zärtlich. Ihr warmer Körper, fest an meinen gepresst, erregte mich. Überall an mir spürte ich ihre Lippen, ihre Zunge, ihre Hände. Ich fiel in einen Strudel der Lust. Orgasmus folgte auf Orgasmus. Ströme von Nektar lief aus meiner Liebesöffnung, wurden von Gwen aufgeleckt und getrunken. Ich weiß nicht wie sie es anstellte, das ich das Gefühl ...
... hatte ihren Mund gleichzeitig auf meinen oberen und unteren Lippen zu spüren. Ich war nur noch ein zappelndes, stöhnendes Bündel Frau. Stunde um Stunde flog ich durch den Himmel der Liebe. Erst kurz vor dem Morgengrauen entließ sie mich wieder in die Wirklichkeit. Ich erholte mich langsam, schlug die Augen auf, sah das der Tag anzubrechen begann. Ich wollte schon flüchten.
In die beschützende Dunkelheit der Wohnung. Doch Gwen hielt mich zurück.
„Bitte Isabell. Vertrau mir. Es wird alles gut."
Sie nahm meine Hand, spreizte meinen Zeigefinger ab, führte in zu ihrer Halsschlagader. Mit meinem scharfen Fingernagel ritzte sie in ihre Haut.
Ein dünnes Rinnsal an Blut trat hervor, lief langsam Richtung ihrer schneeweißen Schulter. Entsetzt sah ich sie an.
„Bitte Isabell. Trink von meinem Blut. Bitte tu es. Es ist wichtig," bat sie.
„Ich kann das nicht Gwen." Tränen traten aus meinen Augen.
„Bitte Liebling. Du musst. Tu es für uns. Tu es für mich."
Auch Gendolyn hatte Tränen in den Augen. Zögernd legte ich meine Lippen an ihren Hals. Vorsichtig, meiner eigenen Gedanken nicht sicher, leckte ich das Blut von ihrer Haut. Und auch ihr Blut schmeckte so ganz anders, als jenes, was ich schon seit Jahrhunderten trank. Nicht metallisch , sondern wie süßer Honig mit leichter Zimtnote. Ich schloss meine Augen, leckte jeden Tropfen vorsichtig ab. Dann schloss sich die Wunde an Gwen´s Hals wie von selbst. Verschwand, wie nie dagewesen.
„Danke Isabell," hauchte meine ...