Mystische Verwandlungen
Datum: 11.05.2019,
Kategorien:
Lesben Sex
... nackten Füße schienen den Boden kaum zu berühren. Anmutig und scheinbar ohne Ziel, den Körper zu einer imaginären Musik bewegend.
Ihre weißblonden Haare wirbelten herum.
Fasziniert schaute ich ihr zu, ging ihr langsam hinterher, konnte meine Augen nicht mehr von ihr lassen. Die unbekannte Schöne drehte sich im Kreis, hob die Arme, hatte die Augen geschlossen, schien zu träumen. Ich war nur noch ein paar Meter entfernt, als sie inne hielt, die Augen öffnete und mich lächelnd ansah.
„Hallo." Ihre sanfte Stimme umschmeichelte mein Ohr, drang tief in mein Bewusstsein, brachte längst verstummte Saiten in mir zum klingen.
Mit offenem Mund starrte ich diese Schönheit an. Und wenn ich schön sage, meinte ich das auch so. Obwohl das eigentlich ein zu schwacher Begriff ist.
Sie war einfach............überirdisch schön. Der Vollmond ließ ihr weißblondes Haar regelrecht leuchten. Ihre sagenhafte Figur war wie von einem Künstler modelliert. Und ihre pralle Oberweite stand meiner in nichts nach.
Und dazu dieses engelsgleiche Gesicht.
„Hallo. Ich bin Gwendolyn. Du kannst ruhig Gwen zu mir sagen."
„Ähhhh. Hallo. Ich bin Isabell. Entschuldige. Ich wollte dich nicht stören. Also. Ich meine..", stotterte ich herum. Ich, die coole Vampirin, mir der Erfahrung hunderter Jahre, bin plötzlich schüchtern und verlegen.
Ich verstand mich selber nicht mehr. „Du störst mich nicht, Isabell. Du niemals." Ihr sanftes Lächeln verunsicherte mich noch mehr.
„Ähhh. Ich Habe dich ...
... beobachtet." „Ich weiß." „Du bist wunderschön." Moment. Hatte ich das gerade wirklich gesagt?
Sie lächelte geheimnisvoll, kam auf mich zu, legte ihre Arme auf meine Schultern. „Du bist auch wunderschön, Isabell."
Ich war wie paralysiert, unfähig mich zu bewegen, als ihr Gesicht näherkam. Ihre Augen, tiefblau wie zwei Bergseen, riesengroß und traumhaft schön, schienen tief in meine dunkle Seele zu blicken. Als ihre Lippen sich auf meine legten, schloss ich die Augen. Es war nur eine zarte Berührung, ein sanfter Hauch, doch sie ging mir durch und durch. Es war nur ein Moment. Doch er schien ewig zu dauern.
Zumindest wünschte ich mir dies. Doch bevor ich sie umarmen konnte um diesen Moment zu verlängern, löste Gwen schon ihre Lippen von meinen. Ich erwachte nur langsam aus diesem Traum, öffnete meine Augen, sah wieder diese Lächeln, das mich geradezu verzaubert hatte.
„Komm," sagte sie, ergriff meine Hand.„Ich habe Lust was trinken zu gehen."
Ich schaute auf ihre kleine, zartgliedrige Hand, die meine ergriffen hatte, keine Anstalten machte sie wieder loszulassen. Und obwohl sie mich nur sanft an die Hand nahm, spürte ich darin eine immense Kraft. Dann zog sie mich zum Ausgang des Parks. Brav und willig folgte ich ihr. Ich wusste nicht was da mit mir geschah, aber ich wollte ihre Hand nicht mehr loslassen. Nie wieder!
Im Laufe der Jahrhunderte hatte ich unzählige Affären gehabt. Mit Männern und Frauen. Doch dies hier war anders. Ganz anders.
In meinem Kopf war ...