Die Klinik
Datum: 27.10.2024,
Kategorien:
BDSM
Fetisch
Hardcore,
... Hände glitten nochmals über meine glatten Beine. Ich hatte sie extra frisch rasiert. Genauso wie meine Scham. Danach hatte ich mich noch eingecremt. Jetzt, nachdem alles eingezogen war, spürte ich nur noch glatte Haut.
Nach und nach lackierte ich meine Fußnägel in einem knalligen Rot. Dieselbe Farbe nahm ich für meine Fingernägel. Nachdem alles trocken war, blickte ich auf den kleinen Stapel, den ich mir zurechtgelegt hatte. Schwarze halterlose Strümpfe, deren Spitzensaum an meinen Schamlippen kitzelte. Dann lag da noch ein luftiges schwarzes Kleid, welches mir gerade bis zu den Knien ging. Um meine Figur zu betonen legte ich noch einen passenden Gürtel an.
`Du bist schon ein kleines geiles Stück, Pia´ dachte ich mir. Wäre ich ein Mann, hätte ich mich auf der Stelle vernascht. Doch der einzige, der mich im Moment beglücken konnte, war einer meiner drei Dildos. Was würde ich nur dafür geben, endlich wieder einen richtigen Schwanz zu spüren, einen aus Fleisch und Blut.
Einige Minuten später saß ich einer Straßenbahn. Mich wunderte es das Mark, so war sein Name, so weit außerhalb wohnte. Alle im Krankenhaus bestätigten immer wieder das er Single war und auch keine Freundin hätte. An der Endstation der Straßenbahn musste ich dann nochmal in einen Bus umsteigen. Jetzt würden nochmals rund zehn Minuten Fahrt auf mich warten.
Der Bus fuhr mich bis in einer kleine Siedlung. Viele Reihen- und Einfamilienhäuser standen hier. Es war jetzt gerade 20 Uhr. Auf der Straße ...
... spielten noch Kinder, Familienidylle pur. Eines Tages wünschte ich mir genau in so einer Siedlung meine Kinder großziehen zu können, aber das war noch weit weg.
Ich war noch im Gedanken, als die Tür geöffnet wurde. Mark, mein Schwarm von einem Arzt, öffnete mir. Freundlich und nett, wie er immer war, nahm er mich in Empfang. Er nahm mich in den Arm und führte mich danach zu den weiteren Gästen. Viele waren aus der Klinik und sogar welche von unserer Station.
Mark hatte keinen dieser neumodischen Gasgrills. Er hatte einen gemauerten Grill. Alleine die Größe war beeindruckend. Fast zweieinhalb Meter lang war die Grillfläche. Der Grillrost schien aus Gußeisen zu sein. An diesem Abend glühten aber gerade auf vielleicht fünfzig Zentimeter die Kohlen silber weiß. Es fehlte eigentlich nur noch das Grillgut.
"Na Pia, möchtest du etwas helfen?"
"Gerne"
Mark stellte sich hinter mich und drückte mir eine Grillbürste in die Hand. Er führte meine Hand über den Grillrost. Nach und nach war auch der letzte Krümel und die letzten Rückstände an Rost von den Gußeisernen Grillrost in der heißen Glut verschwunden.
"Magst du mir vielleicht noch beim Fleisch helfen?"
Marks Stimme war so unglaublich weich. Selbst wenn er jetzt gesagt hätte, leg dich hin und mach die Beine breit, ich hätte es getan.
"Ja, gerne", war aber das einzige, was ich halb stotternd hervor brachte.
Er nahm mich an die Hand und führte mich in das Haus. In der Küche angekommen blieb mir fast mein Mund offen ...