1. Die Mitte des Universums Ch. 129


    Datum: 29.10.2024, Kategorien: Anal

    ... liebte und dass wir gleich zu zweit eine Stunde oben mit unseren Ani verbringen würden.
    
    Noch während ich etwas unentschlossen neben Nguyets Schreibtisch herumtrat, stand Truc auf und ging an mir vorbei zu einem Regal an der Wand der Eingangstür gegenüber. Anders als letzte Woche trug sie heute kein Kleid, sondern helle Bluejeans und eine schwarz-rot-gemusterte schulterfreie Bluse mit Gummizug oben, über ihrer Brust. Mir schien das fürs Büro fast zu gewagt, aber ich wollte Nguyet nicht darauf ansprechen, die mit ihrer konservativen hellen Bluse und ihrem schwarz-weißen Halstuch Trucs Draufgängertum ohnehin kompensierte. Da ich noch stand, konnte ich auch Nguyets dunkelblauen Rock ausmachen, der wahrscheinlich an ihren Knien endete. Wenn ich Glück hatte, trug sie Strumpfhosen oder gar Strümpfe, die ich ihr oben dann, imMaster Bedroom, langsam ausziehen konnte.
    
    Truc erbat sich nun meine Hilfe; da ich so viel grösser war als sie oder Nguyet, sollte ich ihr einen Ordner vom obersten Brett reichen, was Nguyet mit einem mokanten Lächeln quittierte. Sie wartete, welchen Ordner genau Truc sich bestellen würde, und sagte dann ironisch:
    
    „Aahh, die Auflassungsvormerkungen... Fräulein Trucs Steckenpferd..."
    
    Ja, Truc brauchte den Ordner wohl nicht wirklich, aber ich fand es klasse, wie sie die Initiative ergriffen hatte. Als ich kurz neben ihr stand, konnte ich Lotion oder Shampoo riechen; ihr glänzendes Haar ging ihr bis zum Hosenbund, der allerdings recht weit oben saß. ...
    ... Ja, Truc -- was sich übrigens ‚Tchubb' aussprach -- war viel fraulicher als Nguyet oder Thuy, obwohl sie so viel jünger war. Sie war mit dem dicken, schweren Ordner dann flink an mir vorbeigetanzt, nachdem sie sich mit blitzenden Augen bei mir bedankt hatte, und hatte sich wieder auf ihren Drehstuhl gesetzt, so dass ich mir nun einen Stuhl aus der ‚Wartereihe' an der gegenüberliegenden Wand näher an Nguyets Schreibtisch heranzog.
    
    So konnte ich immerhin Truc gut sehen, die nur dreieinhalb Meter von mir entfernt saß, aber, so lange Nguyet im Raum war, würde ich mich wohl nicht wirklich mit der jungen Dame unterhalten können, doch das war im Moment fast egal. Die Beiden mussten ja ohnehin arbeiten.
    
    „Ich bin gleich fertig, Ben," sagte Nguyet nach ein paar Minuten, und ich fummelte mir schon mal eine Kippe aus der Schachtel, um draußen zu rauchen.
    
    „Gehen wir wieder um die Ecke 'was essen?" fragte ich sie gleich.
    
    „Ich hab' schon etwas gekauft... ist oben im Kühlschrank... allerdings nur zwei Portionen, aber die sind ja groß... Fräulein Truc, Sie essen noch schnell mit uns?" fragte Nguyet, da es in Vietnam unhöflich gewesen wäre, das Essen nicht mit ihr zu teilen.
    
    Truc wurde wieder rot, überlegte kurz, nickte und lächelte mir aber dann unter ihrer Maske zu.
    
    „Naja, ich sollte eigentlich nach Hause fahren und mit meiner Mutter zu Mittag essen..." räumte Truc nun leise ein.
    
    Ihr Busen hob und senkte sich aufgeregt und aufregend, während sie überlegte. Nun, bei ihrer ...
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