Die Mitte des Universums Ch. 129
Datum: 29.10.2024,
Kategorien:
Anal
... den vier Jahren und den ganzen Studiengebühren.
Ich musste nun eigentlich auch aufs Klo, wollte aber die kostbare Zeit mit ihr allein nicht verplempern.
„Und? Gefällt's Ihnen hier... die Arbeit, meine ich... Frau Nguyet ist ja auch... nett..." holperte ich ein bisschen, und mir fiel auf, dass Letzteres sich sogar leicht reimte.
Ja, Frau ‚Nuh-jett' war nett. Truc nickte und sagte mir, dass Nguyet am Montag ihr Söhnchen Minh mitgebracht hatte. Sie rührte noch einmal kurz die Suppe, die auch schon dampfte, und so machte sie nach weiteren zwanzig Sekunden das Gas aus. Als sie mich fragte, ob sie nun nach unten gehen und Nguyet holen sollte, zeigte ich aber nur auf den Stuhl an der Längsseite des Tisches und sagte:
„Ach, die wird schon kommen..."
Relativ groß und voll entwickelt, wie Truc war, erinnerte sie mich kurioserweise ausgerechnet an Charlies Tante Yen -- die älteste Dame in unserem Orgien-Zirkel. Ja, Trucs Schultern und Hüften waren breiter als Thanhs, Hanhs, Annas, Mavels, Nguyets oder Thuys, und doch strahlte sie -- selbst leicht nervös, wie sie im Moment wohl war -- Ruhe und Sinnlichkeit aus. War sie wirklich noch Jungfrau? Schwer zu sagen. Ihre nackte Haut oberhalb des Gummizugsaums ihrer leichten Bluse war gelblicher als die der meisten anderen Damen, die ich kannte, aber vielleicht war das auch ein Resultat der Sonne, die sie sich -- anders als die meisten Vietnamesinnen -- wohl regelmäßig dorthin scheinen ließ.
Truc knetete ein bisschen ihre Hände ...
... und fragte mich, woher Nguyet und ich uns eigentlich kannten. Aber gerade, als ich, um Zeit zu schinden,
„Frau Nguyet hat Ihnen das noch nicht erzählt?" gefragt hatte, hörten wir sie die Treppe hochkommen, und so stand Truc auf und goss die Suppe über die vorbereiteten Nudeln und das Gemüse in den drei Schüsseln.
Nguyet, die übrigens wirklich schwarze Strumpfhosen oder gar Strümpfe trug, nahm sich etwas überraschend gleich den Stuhl am anderen Ende des relativ langen Tisches, wo Charlie oft gesessen hatte, damit Truc quasi zwischen uns sitzenbleiben konnte. Nun gut, alles andere hätte man ihr auch als Stutenbissigkeit auslegen können. Ich wiederholte Trucs Frage und bat Nguyet, sie zu beantworten, da ich aufs Klo musste, wie gesagt, und auch nicht wusste, welche Details wir besser weglassen sollten. Nguyet schien auch nichts dagegen zu haben, berichtete aber gleich auf Vietnamesisch. Irgendwann fragte ich Truc, wieso ihr Englisch so gut war, worauf sie uns sagte, dass sie sich viele Filme mit Untertiteln ansah und auch oft Musik mit englischen Texten hörte.
„Frau Nguyet hat auch so Englisch gelernt, oder?" warf ich ein, damit auch ich mal wieder etwas zum Gespräch beisteuerte.
Sie nickte, fragte dann aber Truc, ob sie nicht auch auf einer privaten Englisch-Schule war, wie so viele Schüler ihrer Generation, worauf sie nickte. Ich fragte dann noch ganz profan, wo die Damen die Suppe eigentlich gekauft hatten, weil sie mir irgendwie bekannt vorkam.
„Pho Nam Dinh, ...