Im Paradies 02
Datum: 06.11.2024,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
... die Brüste bei uns zu sprießen begannen, da wurde es irgendwie anders. Die beiden entwickelten sich zu zwei bildhübschen Mädels ..."
„Im Gegensatz zu dir..." Die Bemerkung konnte ich mir nicht verkneifen. Sara ist die Fleisch gewordene Versuchung schlechthin.
„Blödmann" Sara grinste mich an.
„Ja, ich muss zugeben, dass wir uns unserer Wirkung auf Jungs sehr bewusst waren, die haben wir ganz schön aufgemischt."
Ich leerte mein Glas. „Trio infernale"
Sara lachte: „Ja, das kommt ganz gut hin, war aber irgendwie alles noch Spiel, wir haben halt getestet."
Nachdenklich fügte sie hinzu: „So mit 16, 17 wurde es anders ... ernster ... Eines Tages erwischte ich die beiden, wie sie aneinander rummachten. Das fand ich damals einerseits unglaublich erregend, andererseits hat es mich völlig verunsichert, weil ich nicht lesbisch sein wollte. Lisa und Sophie waren anders, sie hatten sichtbar Spaß miteinander und wollten mich gern mit einbeziehen. Das wollte ich aber nicht. Das hat mich ganz plemplem gemacht. Bis ich dich kennenlernte, wusste ich überhaupt nichts mit mir anzufangen, wusste nicht, wo ich stand und was ich wollte."
Es war tatsächlich erst ein Jahr her, aber dieses Jahr war so intensiv, dass es mir wie 10 Jahre vorkam.
Sara strahlte mich plötzlich an:
„Die beiden wollen uns während der Semesterferien besuchen kommen. Sophies Eltern sind klasse, die sind ziemlich wohlhabend und eigentlich eher konservativ, aber dass ihre Tochter es mit nem anderen ...
... Mädel treibt, haben sie unheimlich gut weggesteckt. Die haben den beiden die Reise hierher spendiert."
Ich nahm das zur Kenntnis und freute mich für Sara, dass sie ihre alten Freundinnen wiedersehen konnte.
Ich konnte ja nicht ahnen, wie viel Spaß dabei auch für mich abfallen sollte.
Vier Wochen später war es dann so weit.
Saras Freundinnen fuhren mit dem Zug von Hamburg nach Lyon und von dort mit einem ziemlich frühen Flieger nach Ajaccio, wo wir sie dann abholen wollten. Sara musste leider allein fahren, weil ich dringende Arbeiten in den Weinbergen hatte, und das nur in den frühen Morgenstunden zu bewerkstelligen war. Später am Tag hätte man dort einen Sonnenstich bekommen.
Als ich so gegen elf zurückkam, mich umgezogen und geduscht hatte, waren sie schon angekommen und saßen im Restaurant an einem schattigen Tisch. Als sie mich sahen, sprangen sie auf und begrüßten mich mit herzlicher Umarmung. Als ich die drei da stehen sah, wurde mir einiges klar. „Jungs aufmischen." Oh ja, das glaub ich sofort, denen müssen sie in Scharen hinterher gelaufen sein.
Die drei waren sich sehr ähnlich, alle so um die 1,75 m, Sophie vielleicht unwesentlich größer, alle drei drahtig schlank. Lisa, blond mit hellen blauen Augen und neckischer Kurzhaarfrisur hätte fast Saras Schwester sein können, figurmäßig sogar noch etwas knabenhafter als Sara. Sie trug eine kurze Hose und ein weites Hemd, das kaum erahnen ließ, was sich darunter verbarg.
Ja ich weiß, ich bin ein Mann und bin ...