No-LIMIT-Rooms 05
Datum: 07.11.2024,
Kategorien:
BDSM
... vermutlich Edward!", mit diesen Worten blieb ich plötzlich stehen.
Verblüfft drehte sie sich um.
„Was? Wieso kommst du darauf? Der hat doch überhaupt nichts mit der Steuerung des Dalek zu tun?"
„Das führt jetzt zu weit, aber ich wäre sehr viel beruhigter, wenn jemand von der Sicherheit den ganzen Abend neben ihm stehen könnte."
Sie wollte schon etwas erwidern, doch dann nickte sie. Sie nahm ein kleines Funkgerät vom Gürtel ihres Hosenanzuges.
„Diana hier. Ein Mann wird jetzt zur Tontechnik gestellt und bleibt da während der ganzen Show, verstanden?"
Einen kurzen Moment lang herrschte Schweigen, dann kam die Bestätigung. „Wird gemacht!"
„War's das? Bist du jetzt bereit für die Bühne?"
Trotz meines Knotens im Magen nickte ich. Wir betraten die Bühne hintereinander, wo mich der Dalek bereits erwartete.
Der Beginn der Show war ähnlich wie bei meinem ersten Mal. Nur die Musik war heute anders. Im Gegensatz zum letzten Mal war ich heute jedoch deutlich verspannter, meine Muskeln weniger locker. Das merkte ich schon, als mich der Dalek ergriff und in die Fesseln zwang.
Hal befragte mich wieder, ob ich freiwillig hier war und zustimmen würde, gefoltert zu werden.
„Ja, ich bin freiwillig hier und stimme zu, gefoltert zu werden, vier Stunden oder bis zur Ohnmacht!"
Durch die blendenden Scheinwerfer versuchte ich irgendetwas in den Kabinen vor mir zu erkennen. Doch diesmal waren die Scheiben undurchsichtig. Die Zuschauer wollten nicht erkannt oder ...
... gesehen werden.
Hal stellte die erste Frage. Eine der Fragen, die ich ja nicht beantworten konnte, weil ich unschuldig verhört wurde.
„Kumiho, arbeitest du für die Polizei? Leugne nicht, denn ich kann an deinem Puls feststellen, wenn du lügst!"
Ich erschrak wirklich. Damit hatte ich nicht gerechnet.
„Nein, ich arbeite nicht für die Polizei!", schrie ich.
„Du lügst, Kumiho!"
Mein Fessel-Gestell hob sich mit mir in die Luft und die ersten Hiebe trafen meinen Hintern. Es schmerzte höllisch, viel mehr als sonst, weil ich mich nicht konzentriert hatte. Doch die Schmerzen halfen mir, meine Gedanken abzuschalten. Ich wurde wieder zum Schmerz, sog ihn in mich auf und versuchte, damit mein inneres Loch zu füllen, welches ich seit meiner Kindheit verspürte.
Meine komplette Rückseite brannte. Im Zentimeter Abstand waren die ersten Hiebe gesetzt worden. Präzise, emotionslos und gleichmäßig.
Hal wiederholte seine Frage und ich verneinte wieder.
Diesmal erfolgten die Schläge kreuzförmig zu den Ersten, sodass bestimmt ein interessantes Muster auf meiner Rückseite entstand. Sie schmerzten höllisch, aber nicht mehr, als ich es gewöhnt war. Damit würde Hal mich nicht brechen können. Ich begann mich auf meine Fesseln zu konzentrieren und den Schmerz wieder in Erregung umzuwandeln, doch Hal schien es zu bemerken, denn ein Schwall eiskalten Wassers traf unerwartet meinen Rücken. Mein Schrei war laut, aber mehr vor Überraschung, denn vor Schmerz.
Es fing an zu brennen. ...