No-LIMIT-Rooms 05
Datum: 07.11.2024,
Kategorien:
BDSM
... auch!"
„Es gab eine Pause, in der sie das Problem beseitigen wollten. Danach sollte es weiter gehen. Aber ich habe Abbruch gefordert, und als sie darauf nicht gleich eingingen, habe ich Master P beschimpft und beleidigt, vor den Gästen."
„Is nicht wahr? Die wollten, dass du weitermachst? Hätte ich auch nicht gemacht."
Zwanzig sah mich an, Tränen standen ihr in den Augen. „Ich mach das da nie wieder, egal was sie mir sagen. Nie wieder!"
Zögernd nahm ich sie in die Arme und hielt sie fest. Und dafür wurde sie bestraft? Das Mädchen hatte zurecht eine Panikattacke bekommen, und sie sperrten sie dafür in den Bunker? Ich hatte René immer als freundlich und nett eingestuft, das hatte sich als völlige Fehleinschätzung herausgestellt. Zumindest gegenüber uns 24/7ern war er wohl ein sadistisches Arschloch.
„Was geschah danach?" Ich bemerkte ihr Zittern. Es war wohl das erste Mal, dass sie darüber mit jemanden sprechen konnte, und jetzt kam der Schock. Mitfühlend streichelte ich ihr über ihren kahlen Schädel.
„Sie befreiten mich, aber dann musste ich mich hinknien, während mir Master P noch auf der Bühne den Kopf scherte. Erst danach brachten sie mich ins Krankenhaus. Die Ärztin war eingeschritten und setzte sich durch. Dank ihr durfte ich mich erst einmal etwas erholen. Sie hat mir sehr geholfen. Achtzehn, ich weiß nicht, wie ich die Zeit hier durchhalten soll!"
Zu gerne hätte ich gewusst, weshalb sie hier unten war. Doch danach durfte ich nicht fragen. Zumindest ...
... nicht hier und nicht jetzt. Möglich, dass sich später mal ohne Überwachung eine Gelegenheit ergab.
„Das wirst du. Ich werde dir helfen, und Isa ... ich meine Fünf auch!"
Mich beschäftigte jetzt natürlich die Fehlfunktion des Dalek. Ich hatte Rebecca völlig vertraut, dass die Technik sicher war. Nun hatte ich Zweifel.
Zwanzig hatte sich wieder etwas beruhigt und löste sich von mir. Sie sah mir in die Augen, während sie meine Hände drückte. „Danke!"
Ich nickte und wir machten gemeinsam weiter mit dem Abwasch.
Diesen Abend gab es keine Schulung, sondern wir hatten später am Abend an unseren Rechnern selbst zu lernen. Sobald ich in dem Sanitärraum war, sah ich zu, aus meinen Stiefeln zu kommen. Meine Füße brannten und waren auch ein wenig wund. Doch es gab nichts, was ich jetzt dagegen tun konnte. Leider war auch niemand da, der einen Schlüssel für meine ‚Kleidung' hatte, sodass ich weder groß machen, noch unter die Dusche konnte, um mich unten abzuspülen. Immerhin konnte ich meine schmerzenden Füße kühlen und waschen. Als Elf meine Fersen sah, ging sie kurz weg und kam kurz darauf mit einer Wundsalbe wieder.
„Hier, nutze die, dann heilt es besser." Sie sprach mit deutlich erkennbaren italienischen Akzent. „Hier um die Ecke ist der Medizinschrank mit solchen Mitteln, die für alle frei benutzbar sind. Auch Pflaster und Verbandmaterial. Du hattest noch gar keine richtige Führung hier unten, oder?"
„Nein, die Reiseführerin war etwas oberflächlich!"
Elf lachte. ...