No-LIMIT-Rooms 05
Datum: 07.11.2024,
Kategorien:
BDSM
... Beamten von eben.
„Ah, gut, dass ich sie noch antreffe, ich hatte einfach keine Ruhe mehr und habe mich abholen lassen. Sie brauchen mich nicht mehr anzurufen, das Haus steht jetzt leer. Ich denke auch nicht, dass Rebecca die nächsten Tage hier übernachten möchte, ich habe sie eben noch gesprochen. Ich werde die Nacht in ihrem Apartment verbringen. Und danke noch mal!"
Der Beamte nickte freundlich. „Gut, danke, dass sie uns Bescheid gesagt haben. Alles Gute und gute Nacht!" Der Streifenwagen rollte wieder los und das Fenster schloss sich. Erleichtert stieg ich wieder ein und ließ mich in den Sitz sinken. Sascha saß bleich hinterm Steuer. So ein Held.
„Nun fahr endlich, oder wollen wir hier übernachten?"
Zögernd fuhr er los. „Was war das jetzt?"
„Ich habe dir Zeit verschafft, zu entkommen, gern geschehen! Und morgen früh", ich sah auf die Uhr, „ich meine heute früh, kommst du wieder her, mit Leiter und Blaumann, und reparierst die Lampen in der Einfahrt. Oder Holger oder dein anderer Freund, ganz egal! Wessen bescheuerte Idee war das, mit den Lampen? Der Wachdienst hat mit dem Apartmenthaus genug zu tun. Die schauen hier offensichtlich erst auf die Monitore, wenn der Alarm losgeht. Zum Glück, sonst säße ich noch mehr in der Scheiße!"
Er blickte betroffen zu mir rüber. Aha, seine Idee, nicht Holgers. Jetzt wollte ich nicht in seiner Haut stecken. Aber das geschah ihm ...
... ganz recht.
„Dir ist doch klar, dass du demnächst hier in der Gegend noch ein paar Lampen zerschießen musst? Schon, um die Sache zu vertuschen und den Fokus von der Ranch zu nehmen?"
Er nickte stumm.
„Nicht nachgedacht gehabt? Oder wolltest du nur mal mit deinem tollen Spielzeug rumballern? Was ist das überhaupt für ein Gewehr? Das war so leise?"
„Ein Kleinkaliber, die sind sowieso nicht so laut. Aber das hier hat sogar noch einen Mündungsfeuerdämpfer."
„Aha, und wozu braucht man den?"
„Um Lampen zu zerschießen!" Er grinste dümmlich.
Am liebsten hätte ich ihm eine reingehauen.
Den Rest der Fahrt über hatte ich kein Wort mehr verloren. Zum einen war ich stinksauer, zum anderen ging mir alles durch den Kopf, was sich an diesem Tag ereignet hatte.
Sascha setzte mich an der Zufahrt zum Krankenhaus ab, und ich schritt zum Eingang. Natürlich war der um diese Uhrzeit geschlossen. Ich klingelte beim Pförtner. Es dauerte gefühlt eine Stunde, bis der sich blicken ließ. Ich hielt mein rosa Patientenarmband hoch. Ungehalten schloss der Mann auf. „Was machen sie denn so spät draußen?"
„Ich war noch joggen und hatte die Zeit vergessen! Gute Nacht."
Zurück im Zimmer sah ich sofort nach Isabell, aber die schlief tief und fest. Ich zog den Jumpsuit aus und hing ihn in den Schrank, dann legte ich mich im T-Shirt ins Bett. Es wurde fast schon hell, als ich endlich einschlief