Herausgefordert
Datum: 09.11.2024,
Kategorien:
BDSM
... besonders in ihrer Familie, kannte sie nur als Macherin.
-Janey wusste immer was zu tun ist.
-Janey traf schnelle und kluge Entscheidungen.
-Janey zauderte nie.
-Janey wusste immer was sie wollte.
-Janey war immer das Vorbild.
Doch heute Abend war es anders. Sie ließ sich fallen. Ganz bewusst. Hoch erregt. Zu allem bereit.
„Jetzt lass dein Kleid fallen"
Tom wusste, dass dies nun der Augenblick war, der Janey's Offenheit zeigte. Wenn sie jetzt zurück zog wäre es vermutlich mit der Spannung vorbei und man würde gemeinsam vielleicht noch einen Kaffee trinken und sich nett verabschieden. Tom wollte auch nicht zu weit gehen. Nicht heute. Nicht ihre Grenzen aufzeigen. Nicht am ersten Abend. Dass er ihren süßen Po versohlen durfte hätte er eigentlich überhaupt nicht erwartet. Aber es ist so mit dieser Eigendynamik wie von selbst in diese Richtung gegangen. Tom beobachtete genau ihre Unsicherheit. Solange es kein Unwohlsein bei ihr war, war alles in Ordnung. So fügte er eine Kontrollfrage hinzu um die Situation für Janey klarer zu gestalten:
„Magst du dich mir zeigen, oder möchtest du dein Kleid anbehalten?" Und ließ es für sie völlig offen, was er dann sonst vor gehabt hätte.
In ihrem Kopf befand sich eine matte, zähflüssige Substanz, die jeden klaren Gedanken eintrübte. Zu ihrer hohen Pulsfrequenz und der glühenden Temperatur im Gesicht fühlte sie sich völlig unbewusst wie ein Leuchtturm, der zum grellen, weißen Licht auch noch dem nahenden Schiff ...
... entgegen schrie, es solle aufpassen, da es sonst an den Klippen zerschellte.
Seine Frage, ob sie sich ihm zeigen wolle, verknüpfte sie mit der Frage an ein kleines Kind, ob es Eis oder Schokolade wolle.
Ja natürlich wollte sie. Er sollte sie nicht nur sehen, sondern er sollte sie bewundern, sie berühren, sie endlich anfassen.
Der einzige Grund, dass sie sich so zierte, war, dass sie es ihm nicht so leicht machen wollte.
Und der Gedanke jetzt ungehorsam zu sein lockte extrem. Denn sie wusste nun, dass Tom ernst machte, wenn sie nicht folgte.
Da sie aber auf seine Frage nicht missverstanden werden wollte, handelte sie fast instinktiv. So typisch menschlich, denn auf eine Frage hat man zu antworten. ‚Geht es dir heute gut?' lässt man aus gelernter, gesellschaftlicher Höflichkeit nicht unbeantwortet, auch wenn man darauf meist nicht die Wahrheit sagt.
„Magst du dich mir zeigen" war seine Frage....
Langsam ließ Janey ihre Arme nach unten sinken.
Ihr Kleid tat es ihr gleich und rutschte von ihren Schultern und fiel fast geräuschlos auf ihre Füße.
Sie fühlte sich so entblößt. Nur noch mit dem weißen Spitzen-BH und ihren Pumps bekleidet stand sie in ihrer Küche. Vor ihr ein Mann, der völlig bekleidet mit einem Glas ihres Whiskys sie anschaute. Womöglich anstarrte. Ein Fremder, der sie noch nicht mal geküsst hatte.
Janey traute sich nicht sich zu bewegen und stand einfach nur da. Die Zeit schien stehen geblieben zu sein.
Langsam ging Tom auf Janey zu. Sie ...