1. Ungewöhnliche Orte der Lust


    Datum: 10.11.2024, Kategorien: Sonstige,

    ... hast!", hörte ich nach wenigen Sekunden der Gesprächspause und ich wurde von dieser Äußerung überrascht. Eigentlich hatte ich gedacht, dass mit der Konversation Schluss sein würde. Doch Patrizia sah es wohl anders.
    
    "Sie klang nett und intelligent!", gab ich zurück, brauchte einen Moment für die Antwort, war gedanklich nicht bei der Sache. Denken war in diesem Augenblick nicht meine größte Stärke.
    
    "Oh, das ist sie auch. Studiert gerade und war an dem Tag zu besuch, als du angerufen hast!"
    
    "Was hast du ihr überhaupt von mir erzählt?", fragte ich zurück und war erstaunt darüber, dass ich in dieser Situation klar wurde. Ich spürte schnell, dass das Gespräch meine Erregung nicht mehr wachsen ließ, jedoch auch keine andere Auswirkung auf mich hatte.
    
    "Dass du ein netter Mann bist, wo ich dich kennengelernt habe und das du mir das Leben gerettet hast!"
    
    "Ah ha, und noch mehr?", fragte ich, hatte den Eindruck, als wenn sie mir etwas verschwieg. Sie drehte sich soweit zu mir um, damit sie mich sehen konnte und ich stieß zu. Patrizia stöhnte auf, sammelte sich anscheinend und gab mir eine Antwort, die mich ins Stolpern brachte. In der Bewegung erstarrte ich und sah Patrizia erstaunt an.
    
    "Dass du ein wunderbarer Stecher bist, einen schönen Schwanz hast und dass ich mich noch oft mit dir treffen möchte. Sie hat darauf geantwortet, dass sie dich gerne kennenlernen würde, ein Mann, der ihre Mutter fickt, den wollte sie immer schon einmal sehen!"
    
    Für einen Moment ...
    ... herrschte erstauntes Schweigen. Ich musste die Worte erst verdauen und mir klar darüber werden, was ich zu hören bekommen hatte. Das brauchte seine Zeit.
    
    "Und was denkst du darüber?", fragte ich, nachdem ich die Worte verdaut und geordnet hatte. "Was soll ich darüber denken? Wenn sie es möchte und du nichts dagegen hast, soll es so sein. Kein Problem!"
    
    "Und dein Mann?", fragte ich sicherheitshalber.
    
    "Was hat der damit zu tun? Oder willst du ihn auch kennenlernen. Das würde dem Ganzen die Krone aufsetzten!" "Eigentlich nicht. Ich glaube nicht, dass er darauf erpicht ist, seinen Nebenbuhler kennenzulernen!"
    
    Patrizia lachte, drehte sich zurück, und sah die Aussicht langsam im Regen verschwinden. Die Tropfen fielen dichter und begannen uns zu durchnässen.
    
    "Ich würde sagen, mach schneller!", feuerte sie mich an und ich nahm meine Bewegungen auf, die ich unterbrochen hatte.
    
    Es wurde windiger, der Korb begann zu schwanken. Ein seltsames Gefühl machte sich in mir breit und ich war unkonzentriert. Patrizia schien es nichts auszumachen. Sie jauchzte sogar, wenn der Korb stärker ins Wackeln kam. Sie krallte sich an der Reling fest, ich packte sie an der Hüfte.
    
    Mit schnellen und tiefen Stößen fuhr ich fort, sah dabei, wie Patrizias Rücken nass wurde, von dem grünen Licht beleuchtet wurde und in der seltsamen Farbe zu glänzen begann. Ihre Haare waren durchnässt, hingen an ihrem Kopf herunter und schaukelten im Takt unserer Bewegungen hin und her.
    
    Jetzt merkte ich, dass ich ...
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