1. Der Prototyp Teil 05: Theaterbesuch


    Datum: 15.11.2024, Kategorien: Transen

    ... meinte nur „Mach dich fertig, es ist schon spät"
    
    Da ich den ganzen Nachmittag beim Friseur verbracht hatte, war es tatsächlich schon an der Zeit mich einzukleiden. Ich montiert den Push-Up BH, zog die kurzen Strümpfe an und schlüpfte in das Kleid. Eine Halskette ergänze das Outfit.
    
    Danach kümmerte ich mich noch ums Make-Up. In der Zwischenzeit hatte ich genug Erfahrung, dass ich das ganz alleine durchführen konnte. Zum Abschluss wurde noch der neue Lippenstift eingesetzt, den ich für besondere Anlässe erworben hatte.
    
    Markus hatte sich in der Zwischenzeit auch in den schwarzen Anzug geworfen. Als er mich sag, war sein erster Satz „Wow -- du siehst echt gut aus. Da kann ich noch was von dir lernen ". Natürlich gab's noch ein paar Beanstandungen, die waren aber schnell behoben und wir waren abmarschbereit.
    
    Wir bestellten uns ein Taxi und fuhren in ein nettes Restaurant. Als wir das Lokal betraten, merkte ich wie sich die Gäste nach mir umdrehten und mich bewunderten. Ein für mich völlig neues Gefühl, so im Mittelpunkt zu stehen. Ich bekam dann auch noch die Damenspeisekarte (ohne Preise) ausgehändigt und wir bestellten uns ein leckeres Mahl. Schließlich wurde es Zeit in Richtung Theater aufzubrechen. Markus erinnerte mich noch daran, besser jetzt die Toilette aufzusuchen -- im Theater gäbe es da immer eine lange Schlange. Dieses Vorhaben bedeutet die nächste Herausforderung, ich musste im langen Kleid meine Blase entleeren. Gut, dass ich das hier in entspannter ...
    ... Atmosphäre ohne Zeitdruck erledigen konnte. Beim Rock war das einfach gewesen, den hatte ich einfach bis zur Brust hochgezogen. Bei Kleid war diese Taktik aber nicht möglich. Eigentlich hätte ich daheim schon in Ruhe üben sollen, daran hatte ich nicht gedacht.
    
    So raffte ich so gut es ging mit beiden Händen mein Kleid hoch, versuchte dann den ganzen Stoff mit einer Hand zu halten um die zweite frei zu bekommen um das Höschen runterzuziehen. Als ich dann endlich am Klo saß, checkt ich noch ob auch wirklich der ganze Stoff in Sicherheit war und musste feststellen, dass hinten ein Stück Stoff in die Kloschüssel hineingeraten war. Zum Glück war nichts nass und hier war ohnedies alles supersauber.
    
    Das Anziehen danach war hingegen unkompliziert. Nachdem ich im Vorraum mein Hände gewaschen und mein Outfit gecheckt hatte machte ich im Hinausgehen noch einen Blick über die Schulter, um mich im Spiegel von hinten anzusehen. Oje, ein Teil des Kleides war unter das Höschen geraten, ich wäre fast mit sichtbarem Hinterteil durch das Restaurant geschlendert. Gut, dass ich das noch entdeckt hatte!
    
    Vom Restaurant zum Theater war es nur ein kurzes Stück. Ich hängte mich im Markus ein, das gab mir ein bisschen Stabilität in den Schuhen mit den hohen Absätzen.
    
    Im Theater wimmelt es nur von festlich gekleideten Damen und Herren und wir waren mitten darunter. Wir wurden zu unseren Plätzen begleitet und mussten 1/4 Stunde auf den Beginn der Vorstellung warten. Wir waren keine häufigen ...
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