Die Mitte des Universums Ch. 173
Datum: 17.11.2024,
Kategorien:
Gruppensex
... geschrieben.
Ich wusste selbstverständlich, was das hieß und wurde auch gleich ganz spitz, denn Nguyet würde sich ja herausputzen; zu derlei Anlässen trug sie immer ein schickes Kleid oder auch ein schnaftes Business-Kostüm und gern auch mal Spitzenstrümpfe - und vielleicht sogar einen Strumpfhaltergürtel. Ich fragte Nguyet natürlich, wieso Mister Nakamura mich unbedingt kennenlernen wollte, da ich ja gar nicht in der Immobilienbranche arbeitete, worauf sie nur lakonisch antwortete, dass er wohl gern einen Mann seiner Generation beim Mittagessen dabeihätte, mit dem er ernste Gespräche über Weltgeschehen und Politik führen konnte. Später gab Nguyet dann noch zu, dass er zwar sehr attraktiv, aber auch etwas einschüchternd war, so dass es auch ihr lieber wäre, wenn ich mich zu den beiden gesellte.
Nun, erst mit einem Japaner essen zu gehen und danach mit Nguyet ins alte Hotel abzuschweben klang natürlich beides verlockend, wobei ich mich schon fragte, ob ich Mister Nakamura und Nguyet aber nicht im Weg wäre: Denn, wenn sie ihn attraktiv fand, konnte sie ihn doch - bevor er wieder abdampfte - in die ältere charmante Pension lotsen, die nach wie vor leerstand, soweit ich wusste. Als ich daraufhin noch einmal bei Nguyet nachhakte, erinnerte sie mich, dass er sich ausdrücklich meine Präsenz wünschte, da Nguyet nicht verheiratet war und er es wohl seltsam finden würde, mit ihr allein Essen zu gehen. Auf meine Frage, wieso sie ihm aber dann nicht ihren neuen Stecher ...
... vorführte, antwortete sie, dass der 140 Kilometer entfernt in einer anderen Stadt arbeitete und ohnehin kein Englisch sprach.
Und so rasierte ich mich am Donnerstagvormittag, schnitt mir die Nägel und machte mich einigermaßen schick, indem ich meine beste Hose anzog, verzichtete aber auf eine Krawatte, da bereits morgens um Zehn schon wieder 34 Grad herrschten. Hier in unserer Kleinstadt ging es sowieso recht locker zu, aber Mister Nakamura würde sicher wie aus dem Ei gepellt aussehen. Naja. Andererseits war er ja nicht mein Vorgesetzter, und ich ging auch nicht zum Vorstellungsgespräch, sondern war von ihm lediglich gebeten worden, an einem informellen Mittagessen teilzunehmen. Und für mich war die Stunde danach allein mit Nguyet auch weitaus wichtiger, die sich für das Essen eines der besten Restaurants der Stadt ausgesucht hatte.
Während ich auf dem Bürgersteig auf die beiden wartete, rauchte ich natürlich eine und sah dann den beiden zu, wie sie aus einem relativ großen, weißen Toyota stiegen. Nguyet hatte ein aufreizendes schwarzes Kleid, das wie eine Blumenvase geformt und recht kurz war sowie ihre Schultern freiließ, an, wobei sie - um sich vor der Sonne zu schützen - auch ein leichtes, helles Strickjäckchen trug, kombiniert mit hellen Strümpfen. Immerhin hatte Mister Nakamura keinen Anzug an, sondern nur eine schicke dunkelgraue Hose, zusammen mit einem hellblauen Hemd und grau-rot gemustertem Schlips. Ja, er wirkte schon ziemlich distinguiert, aber freundlich, und ...