1. Erika Behmkamp geht ihren Weg - Teil 1


    Datum: 18.11.2024, Kategorien: Insel der Scham,

    ... Besonders die großen Brüste der botschafterin fanden sein Gefallen. Er merkte gar nicht, dass er schon einige Zeit vor der Botschafterin stand.
    
    „Erika Kleines, was ist denn mit unseren Herrn Gütmer los?“ Den Wachmann in armeslänge behandelte die junge Anwältin als Luft, blickte durch ihn auf den Blumentopf der Botschafterin. „Ach sind die schön, ich werde den Topf auf das Fensterbrett stellen.“ Sie ergriff den Topf, hielt sich die Blumen an ihre Nase, bedeckte dabei ihren Busen, und erweckte so wieder das Interesse des Wachmanns an ihrem Körper, um ihn so noch besser ignorieren zu können. Belustigt besah sich die Botschafterin Andreas Gütmer, der nun wieder mit seinen Augen an Erika Behmkamp klebte. „Bitte warten Sie noch Erika, die Blumen müssen sich noch drei Tage lang an die Zimmerluft gewöhnen, bevor sie in die Sonne können. Stellen Sie den Topf so lange dort auf die Kommode.“ Erika Behmkamp stand auf, passierte beim Weg zum Möbelstück Andras Gütmer, den sie keines Blickes würdigte. „Und ach Mava, unser Herr Gütmer vergisst immer, wie unbekleidete Frauen aussehen. Immerzu vergisst er es.“ Sie drehte sich um, sah auf Matthias, dann auf den Wachmann. „Und ach Mava, eine Frage. Wie halten wir es denn in unserer Wohnung mit der Gleichberechtigung. Ich finde, die Männer sollten hier auch nackt sein!“ Die Botschafterin lachte. „Herr Gütmer, Frau Behmkamp möchte Sie gerne nackt sehen! Sind Sie nicht etwas geschmeichelt?“ Der Wachmann reagierte verlegen, blickte zu Boden, ...
    ... sah die Scherben der Tasse, die ihm nun, die dringend gesuchte Antwort verrieten. „Exzellenz, darf ich einen Vorschlag machen?“ Überrascht von der nicht erwarteten festen Reaktion des Wachmanns sah die Botschafterin mit wachen Augen auf. Gern hätte sie noch ein bisschen mit ihm gespielt. „Aber bitte doch.“ Der warme Klang ihres Akzents wirkte beruhigend. Fast schon im Plauderton fuhr Andreas Gütmer fort. „Exzellenz, ich möchte vorschlagen, dass wir einen Betriebsausflug in das Vitarissimo machen.“ Fragend mit einem leisen Lächlen erfassten die ausdrucksvollen Augen Mava Wulmatis den Wachmann, der über ihrer Offenheit erneut ins Stocken geriet. „Ehm ja also, wenn meine Ex immer anfing, das Geschirr zu zerschlagen, dann bin ich mit ihr in die Sauna gegangen, das entspannt. Und außerdem, ehm ja, das Vitarissimo ist ein textilfreies Wellnessbad. Dort sind auch die Männer nackt.“ Das Schmunzeln der Botschafterin entfaltete sich zu einem erfrischenden Strahlen, dunkel schnarrte ihre Stimme. „Ach so etwas habt Ihr hier in Deutschland? Erika Kleines, geben Sie sich einen Ruck. Gehen wir in dieses Vitarissimo, und betrachten uns unsere beiden Prachtexemplare in vollster Natur!“ Erika Behmkamp wehrte mit erhobener Hand ab, griff zum Smartphone um nochmals den Gerichtspräsidenten zu sprechen. Die Sekretärin fertigte sie barsch ab, sagte etwas von einer Besprechung. Die junge Anwältin spürte, dass sie jetzt und auch zu einem späteren Zeitpunkt, keine Chance haben würde, durchgestellt zu ...
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