Silkes Bekenntnis - Teil 01
Datum: 19.11.2024,
Kategorien:
Fetisch
... doch jetzt. Und ich werde damit auch aufhören. Ich gehe morgen da nicht mehr hin, versprochen. Ich werde mich abmelden."
„Wieso abmelden?" hakte ich nach. Irgendwie verstand ich das immer noch nicht so richtig.
Silke holte Luft und begann zu erklären, „Ich sagte schon, es ist irgendwie vergleichbar mit einem Swinger-Club, aber es ist ganz anders organisiert. Marie hatte vor drei Jahren einen Typen kennengelernt, einen wohlhabenden Schwarzen von den Seychellen. Er macht hier mit seinen Kumpels irgendwelche Geschäfte. Sie selbst nennen sich die ‚Fahali' und sie haben Kohle ohne Ende. Ein Teil des Geldes schicken sie nach Hause, aber hier haben sie sich eine riesengroße Luxusvilla gekauft, mit Swimmingpool, Sauna, Fitnessbereich und einer großen Anlage mit einem Stück Wald. Das ist draußen bei Obertannen. Sie wollten unter sich sein. Die Kerle sind alle noch recht jung, so grob zwischen dreißig und vierzig, sportlich und sehr... maskulin. Jedenfalls hat es ihnen nicht gereicht, Sexarbeiterinnen zu bezahlen, sie wünschten sich etwas Exklusiveres. Richtige Beziehungen wollten sie nicht, weil sie eigentlich Familie zuhause haben und auch dafür keine Zeit investieren wollen. Da beschlossen sie ein, mir fällt jetzt kein vernünftiges Wort ein..., eine Art Club zu gründen. Freitags werden immer gewisse Damen eingeladen, mit denen sie ihre Party feierten. Jedenfalls hat Danny, das ist Maries spezieller Freund von den Fahali, sie mit zu den Freitagspartys genommen und war ...
... dann quasi dabei. Sie hat sich dann auch von ihrem Verlobten getrennt und sich mir kurz danach offenbart. Ich habe ihr erst schwere Vorwürfe gemacht, weil sie wegen so etwas ihre ganze Zukunft weggeworfen hat, aber sie überredete mich in einem schwachen Moment, dass ich sie einmal begleiten würde. Da war es dann auch um mich geschehen. Diese Dominanz, die traumhafte Atmosphäre, der Luxus, athletischen Körper.... Bis zu diesem Tag wusste ich nicht, was mein Körper braucht." Silke pausierte kurz, „So, es ist jetzt heraussen."
Donnerwetter, das hat gesessen. „Das hätte ich Dir nicht zugetraut", sagte ich, „und wenn ich das richtig verstanden habe, schläfst du dann mit Einem nach der Party?"
„Das ist unterschiedlich. Das hängt auch davon ab, wie viele der Frauen da sind. Meistens essen wir erst etwas, dann teilt es sich auf. Manche gehen dann in den Spa-Bereich, manche tanzen und, nuja... dann geht es irgendwann ab. Je nach Vorlieben, und ich sage es mal vorsichtig, die können auch mehrmals, passiert schon einiges an so einem Abend. ‚Miteinander schlafen' würde ich es nicht bezeichnen. Es ist Sex. Und es passiert nicht immer nur einmal pro Abend." Sie senkte wieder ihren Blick und meinte, „Aber das ist jetzt vorbei. Du bist mir zu wichtig."
In mir begann die Eifersucht zu brodeln. „Ist der Sex mit diesen Fahali eigentlich besser als mit mir? Sei bitte ehrlich," fragte ich sie.
Sie blickt mich wieder an, nimmt meine Hände in ihre und sagt, „Schatz, das kann man nicht ...