1. Silkes Bekenntnis - Teil 01


    Datum: 19.11.2024, Kategorien: Fetisch

    ... vergleichen. Wir haben etwas Intensiveres, bei uns ist es Liebe. Bei den Fahali ist das nur Ausleben von Trieben."
    
    „Das war aber noch keine Antwort," entgegne ich ihr.
    
    „Ich will Dich nicht verletzen, aber wenn es dir so wichtig ist, ich komme an so einem Abend mehrere Male, während ich, wenn du mich nimmst, noch nie gekommen bin. Außer wenn du mich mit der Hand oder Zunge befriedigst, das ist wunderschön. Dein Körper kann da irgendwie nicht mithalten. Aber das ist auch nicht wichtig. Das, was wir zusammen haben, ist das Leben."
    
    Das hat gesessen, aber eigentlich wusste ich ihre Antwort schon. Wir hatten bis dahin regelmäßigen Sex und es war auch sehr schön. Wir streichelten viel und bereiteten uns abwechselnd gegenseitig Freude. Sie ließ sich auch immer bereitwillig nehmen, aber mir ist auch aufgefallen, dass es ihr nicht die höchste Lust bereitete. Und dass sie diese Lust jetzt von anderen befriedigt bekam, schmerzte.
    
    „Silke, sei mir nicht böse, aber ich schlafe heute Nacht bei mir, ich muss darüber nachdenken. Dein Geständnis war schon heftig." sagte ich.
    
    Sie nickte und ich trank noch mein Glas aus, stand dann auf und verabschiedete mich, „Ich melde mich morgen bei Dir, schlaf gut." Ich ging dann heim, meine Wohnung war nur fünf Minuten Fußmarsch weit weg, und legte mich dann hin.
    
    Schlafen konnte ich natürlich nicht. Meine Gedanken kreisten und meine Fantasie spielte ständig Szenen vor, wie meine geliebte Silke sich den Fahali hingab und sie bereitwillig ...
    ... alles mit sich machen ließ. Ich hörte ihre Schreie der Lust, während sie ihre Liebhaber genoss. Eigentlich sollte mich das Bild in meinem Kopf anwidern, aber stattdessen fühlte ich eine Erregung. Das Verlangen, das ich auf einmal spürte, war so stark, dass ich begann, mich selbst zu befriedigen und entlud mich nach kurzer Zeit heftig zitternd in einem gewaltigen Höhepunkt. „Was stimmt nicht mit mir?" fragte ich mich. Etwas beschämt machte ich mich sauber und schlief dann irgendwann ein.
    
    Am nächsten Morgen fasste ich einen folgenschweren Entschluss und schrieb Silke mit meinem Smartphone:
    
    Ich: „Guten Morgen! Konntest Du schlafen?"
    
    Silke: „Hallo. Nicht wirklich. Sind wir noch zusammen?"
    
    Ich: „Ja, ich liebe Dich, aber es war wichtig, dass Du mir das anvertraut hast."
    
    Silke: „Ob es wieder wie zuvor zwischen uns sein wird?"
    
    Ich: „Vielleicht sogar noch besser, jetzt wo das Geheimnis nicht mehr zwischen uns steht. Ich wollte Fragen, ob Du Dich schon abgemeldet hast."
    
    Silke: „Nein, ich schreibe aber nachher eine Mail und erkläre die Situation."
    
    Ich: „Mach das nicht."
    
    Silke: „???"
    
    Ich: „Ich möchte es Dir nicht nehmen."
    
    Silke: „Aber wie kannst Du das aushalten?"
    
    Ich: „Du bist mir das Allerwichtigste und wenn Du das brauchst, dann ist das in Ordnung. Die ganze Sache ist doch ein Teil von Dir. Wenn ich das Dir nehme, dann bist Du auch nicht mehr Du."
    
    Silke: „Du bist das Beste, was mir je passiert ist. Ich liebe Dich."
    
    Ich: „Ich Dich auch. Aber ich ...