1. Femme Fatale 03


    Datum: 19.11.2024, Kategorien: Fetisch

    Am frühen Morgen nach der großen Offenbarung erwachte ich langsam aus einem tiefen und traumlosen Schlaf. Ich wusste nicht, was mich geweckt hatte. Vielleicht war es das erste Tageslicht, das ich durch meine geschlossenen Augenlider wahrnahm. Oder hatte sich der nackte Frauenkörper geregt, zu dessen Füßen ich lag? Nach und nach begannen Gedanken, Gefühle und Erinnerungen in meinem erwachenden Geist Form anzunehmen und an die richtige Stelle zu rücken.
    
    Meine Erinnerung kam zurück. Dreimal hatte sie sich von mir lieben lassen. Mittags auf dem Sofa, als ich mich ihr offenbart hatte. Am Spätnachmittag nach einem langen, stillen Spaziergang am Fluss, bei dem wir händchenhaltend durch die Sonne geschlendert waren. Und noch einmal spät in der vergangenen Nacht. Sie hatte in meinen Armen geseufzt und still geweint, gestöhnt und sich an mich geklammert wie eine Ertrinkende.
    
    Ich war beim letzten Mal besonders zärtlich und vorsichtig mit ihr umgegangen, denn wir waren beide ziemlich wund gewesen.
    
    Aber sie hatte mich schon bald gebeten: „Bitte nimm mich hart, mein kleiner halber Franzose!"
    
    „Ich möchte Ihnen nicht wehtun, Madame" wandte ich ein.
    
    „Aber ICH möchte, dass du mir wehtust!" Ihr Blick brannte.
    
    Ich hatte verstanden, sie angelächelt und genickt. Und dann hatte ich sie gefickt, so hart ich konnte.
    
    Schmerz war zu Leidenschaft geworden und hilflos hatte meine Göttin unter mir gelegen, sich mir weit geöffnet und leise wimmernd darum gebettelt, härter in sie zu ...
    ... stoßen. Sie konnte und wollte keinen Orgasmus mehr haben. Mehr als alles in der Welt wollte sie vielmehr, dass ich noch einmal in ihr kam.
    
    Als ich schließlich den Kopf in den Nacken warf und mich mit einem gutturalen Urlaut in sie ergoss, hatte Barbara voller Glück Arme und Beine um mich geschlungen, mich gehalten und gewiegt. Unsere verschwitzten Körper waren langsam wieder zur Ruhe gekommen. Wir waren beide am Ende gewesen, emotional und körperlich. Und so übermannte uns der Schlaf.
    
    Später in der Nacht entwand ich mich Barbaras Umarmung, weil ich auf die Toilette musste. Als ich zurückkam, war es mir unangemessen vorgekommen, mich wieder neben sie zu legen. Stattdessen hatte ich mir eine Decke genommen, die irgendwo herumlag, und mich zu ihren Füßen quer auf das breite Bett gelegt. Zufrieden war ich wieder eingeschlafen.
    
    Nun öffnete ich die Augen. Direkt vor meinem Gesicht lagen die kleinen, perfekt pedikürten Füße der schönen Barbara. Sie lag halb auf der linken Seite, fast schon auf dem Bauch, und ich lag quer im Bett zu ihren Füßen. Ich betrachtete die kleinen Zehen, die Nägel, die mehrfarbig lackiert waren, genau die richtige Länge hatten und mit der Nagelfeile in Form gebracht waren. Ich sah mir den rechten Ballen und den Mittelfuß näher an, dann die Ferse, verfolgte die Linien darauf.
    
    Was für unglaublich schöne Füße meine Göttin doch hatte!
    
    Ich näherte mein Gesicht vorsichtig und roch an ihr, schloss die Augen. Der Duft ihrer Haut vermischte sich mit einem ...
«1234...18»