Femme Fatale 03
Datum: 19.11.2024,
Kategorien:
Fetisch
... meinen Sie, Madame?" fragte ich verwirrt.
Barbara stemmte sich auf ihren Ellenbogen hoch und schaute auf mich herab. Ich spürte ihre Brüste an meinem Rippenbogen. „Der gestrige Abend hat für mich Vieles verändert. Für uns, meine ich." Sie runzelte die Stirn. „Sind wir jetzt ein Paar? Bin ich nun deine Freundin und du mein junger Liebhaber?"
Ich schaute ungläubig zu Barbara auf und schüttelte den Kopf. Bevor ich etwas sagen konnte, legte sie mir aber einen Finger auf die Lippen. „Ich kann doch nicht einfach so mit dir weitermachen, André. Das verstehst du doch, oder?" Ich zögerte und nickte dann.
„Ich kann dich doch jetzt nicht einfach weiterhin benutzen zu meinem Zeitvertreib. Ich weiß doch nun um deine Sehnsüchte, um deine Sicht der Welt und was du in mir siehst. Und wie tief du in mich und meine Abgründe hineinblickst." Sie schlug die Augen nieder, nahm den Finger von meinem Mund und ließ die Schulter hängen, auf die sie sich nicht stützte. Dann flüsterte sie: „Ich kann doch jetzt nicht mehr die mondäne, egoistische Schlampe sein, die sich in deiner Verehrung sonnt. Die sich selbst bespiegelt in deinen leuchtenden Augen, die sich auf mich richten. Die deine Erregung anstachelt, um sie aufzusaugen wie ein Schwamm und auf deine Kosten feucht und rollig wird. Das geht doch nicht mehr, jetzt wo ich dich kenne. Und wo ich weiß, wie gut du mich kennst und weißt, was ich für ein Mensch bin." Barbara hob den Blick wieder und ich sah Tränen in ihren Augen schimmern, als ...
... sie mich ansah.
Gerührt streichelte ich ihre Wange und kämpfte mit einem Klos in meinem Hals. Schließlich schluckte ich schwer und antwortete: „Ich verstehe, was Sie meinen, Madame. Sie haben das Bedürfnis, mir etwas zurück zu geben und auf mich und meine Bedürfnisse einzugehen." Barbara nickte. „Das ist gut! Es zeigt mir, dass Sie ein Herz haben. Und dass Ihr Herz größer ist, als Sie es sich selber zutrauen. Aber es gibt dabei nur ein Problem." Ich ergriff ihre Hand und führte sie zur rechten Seite meines Schädels, wo die kleine, schmerzhafte Beule saß, die mich an unsere gestrige Episode in der Badewanne erinnerte.
Barbara zog scharf die Luft ein, als sie Schwellung unter ihren Fingern spürte und schaute mich voller Reue an. Sie wollte etwas sagen, aber ich schnitt ihr das Wort ab.
„Ist nicht der Rede wert. Und tut auch gar nicht weh, außer jemand drückt daran herum." Schnell zog sie die Hand weg und ich lächelte sie an. „Ich habe Ihnen die Beule gezeigt, Madame, weil wir diese Diskussion schon geführt haben. Ich habe es Ihnen gestern gesagt und ich sage es Ihnen heute noch einmal: Für mich hat sich nichts geändert! Und ich will Sie nicht anders! Sie sind für mich die Personifikation des ewig Schönen, dem ich begegnen und dem ich dienen will. Wenn Sie mir das wegnehmen, nehmen Sie mir alles weg. Daher bitte ich Sie inständig, Ihnen weiterhin dienen zu dürfen..."
Barbara befreite sich aus meinen Armen, richtete sich auf ihre Knie auf und schüttelte den Kopf. „Hast ...