1. Sklavin des Netzes 2012


    Datum: 25.10.2018, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... fahren und eine halbe Stunde in ihrer Wohnung sein. Natürlich hast du Sie gefickt.“
    
    „Nein hab ich nicht. Moment mal. Woher weißt du das? Hast du uns verfolgt?“
    
    „Ähm.“
    
    „Was bist du den für eine perverse Ratte. Ich muss dir mal richtig eine aufs ...“
    
    „Halt. Seufz. Was soll ich denn machen? Ich liebe Sie. Ich brauche Sie. Ohne Sie kann ich nicht Leben. Sie beachtet mich nicht mal, aber ich werde Sie schon überzeugen.“
    
    Da kommt mir ein Gedanke auf den ich im Nachhinein sicher nicht stolz sein würde.
    
    „Du sagst also, das du für Sie alles geben würdest. Was ist dir denn ein Porno mit Ihr als Protagonistin wert?“
    
    „Du hast eine Film von Ihr.“
    
    „Falsch. Für 10.000 € hast du ein Film von Ihr?“
    
    „10.000 €. Das ist zu viel.“
    
    „OK. Dann nicht. Soll mir auch recht sein. Wenn du mir nochmal über den Weg läufst, kommst du nicht mit Nasenbluten davon.“
    
    „Warte Warte, Lass es uns etwas billiger machen.“
    
    „Sehe ich aus als ob ich auf den Basar bin, oder was.“
    
    „OK. Ich besorge das Geld.
    
    „Alles klar. Übermorgen um 18:00 Uhr an der Weltzeituhr“.
    
    25.
    
    September 2012 /Vanessas Blickwinkel
    
    Der verhasste Liebesbrief
    
    Hallo liebste Vanessa,
    
    hier ist dein geheimer Liebhaber. Es mag dir momentan komisch vorkommen, aber wir werden irgendwann mal ein Paar sein. Wir sind wie füreinander geschaffen. Ich denke das du erfahren solltest das ich mehr von dir weiß, als du momentan denkst.
    
    In letzter Zeit habe ich ein Video von dir erstanden, das dich in sehr ...
    ... intimen Situationen zeigt. Es ist schön zu sehen auf was du genau stehst. Ich bin eher der dominante Typ, der dir genau sagen kann was du zu tun und zu lassen hast. Auch ich kann manchmal grob werden und dich behandeln wie du es brauchst.
    
    Da du scheinbar gern nach der Pfeife von anderen tanzt setze ich dich in deiner Entscheidungsfindung ein wenig unter Druck. Das ist von Nöten, weil du leider auch nach so langen Kontakt nicht erkannt hast, das wir zusammengehören.
    
    Solltest du in 14 Tagen nicht auf meine Seite gewechselt sein, sehe ich mich gezwungen dein kleines Filmchen unter deinen Namen zu veröffentlichen und den Link all deinen Facebook-Freunden zu senden.
    
    Ich weiß das das in erster Instanz ziemlich hart klingt, aber du wirst es mir danken. Ich weiß was ein kleines devotes Zuckerstück, wie du braucht. Vertraue mir.
    
    In Liebe
    
    Dein zukünftiger Freund.
    
    Ps. Anbei das Video.
    
    Oh mein Gott, was mache ich jetzt nur. Dieser perverse Typ hat mich in der Hand. Wenn meine Freunde dieses Video mit mir assoziieren, bin ich verloren. Mir fällt einfach keine Lösung ein. Ich bin ganz aufgelöst und kann nicht denken. Wo ist David. Vielleicht weiß er was zu tun ist.
    
    „Hier. Lies das. Wie komme ich aus dieser Situation raus?“
    
    Wortlos liest David den Brief und schaltet das Video an ohne auch nur ein Stück von seiner ernsten Linie abzuweichen, schaut er sich an, wie ich mich von einem Fremden im Netz bis aufs Korn schikanieren lasse. Mir ist das schrecklich Peinlich. Das ...
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