1. Sklavin des Netzes 2012


    Datum: 25.10.2018, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... jetzt komm in meine Falle und gehe in weiter die Nebenstraße, wie du es so oft tust.
    
    Da kommt er um die Ecke und geht an mir vorbei.
    
    Sein Blick ist verwundert bis erstaunt, als er mich erblickt. Eigentlich wollte ich nicht das er mich erkennt, aber es bliebt wohl bei seinen zahlreichen Beobachtungen nicht aus, das Ihm auch das Gesicht von Vanessas Freund ein Begriff ist.
    
    Ich drehe mich um und folge Ihn ein paar Meter. Langsam nimmt meine Schrittgeschwindigkeit zu. Ich gehe direkt hinter Ihm.
    
    „Was ist es für ein Gefühl verfolgt zu werden?“
    
    „Wer sind Sie? Ich weiß nicht was Sie meinen.“
    
    „Auch wenn du es mit Sicherheit schon weißt, erzähle ich es dir gern. Ich bin der, der du gern wärst. Ich bin Vanessa´s Freund.“
    
    „Wer ist Vanessa?“
    
    „Tu nicht so doof. Du verfolgst Sie seit Monaten.“
    
    „Sie müssen mich verwechseln.“
    
    „Das tue ich nicht. Heute wirst du büßen.“
    
    „Lassen Sie mich in Ruhe oder ich rufe die Polizei.“
    
    „Als Aktiver dürftest du wissen, das die Polizei ohne handfeste Beweise nicht mal ausfährt, wenn Sie die Begriffe Stalking und Verfolgung hört. Ansonsten wären wir beide wohl jetzt nicht in dieser Situation.“
    
    „Lassen Sie mich in Ruhe. Ich schreie los, wenn Sie mir was wollen.“
    
    „Du kennst mich gut genug. Du darfst mich duzen. Ach so. Wenn du irgendwelche dummen Aktionen versuchst, töte ich dich auf der Straße. Wir können in aller Ruhe reden und ich denke darüber nach was ich mit dir mache, aber im Notfall bringe ich dich auch in der ...
    ... Öffentlichkeit um. Lieber sehe ich Vanessa frei und mich gefangen, als anders herum. Wäre Sie dir wirklich so wichtig wie du es beteuerst, wäre es bei dir ähnlich.“
    
    „Nimm das zurück. Sie ist mir wichtiger als alles andere auf der Welt.“
    
    „Ab in durch die Tür du Schwein. Die Treppe runter. Siehst du den Raum dahinten. Für mich ist es ein Fahrradkeller. Für dich eventuell ein Grab. Wieso machst du das? Warum lässt du meine Freundin nicht in Ruhe?“
    
    „Weil Sie das Wichtigste in meinen Leben ist. Ich stelle Sie vor mich.“
    
    „Du stellst Sie vor dich? Du denkst doch gar nicht an Vanessa. Nur weil du ihr Nahe sein willst, lebt Sie in ständiger Angst. Das nimmst du einfach in Kauf. Das ist Krank und Egoistisch.“
    
    „Nein. Ich bin das Beste für Sie. Das weiß momentan nur ich. Aber Sie wird es erfahren. Es kann sein das Sie dafür durch eine etwas härtere Zeit gehen muss, aber Sie wird es mir danken. Manche Menschen muss man zur ihren Glück zwingen.“
    
    „Mein Gott. Du bist gar kein Perversling, dem meine Freundin nicht aus dem Kopf geht. Du glaubst wirklich an das was du sagst. Du denkst wirklich das es das Beste für Sie ist wenn Sie von dir verfolgt wird. Du bist gestört. Unter den Bedingungen kann ich dich leider nicht mehr gehen lassen. …..
    
    Der laute Knall einer Pistole bringt einer verängstigten Frau die langersehnte Ruhe.
    
    07.November 2012/Leons Blickwinkel
    
    Aloha Alexa
    
    Wir sind im Paradies. Die Sonne scheint und Geldprobleme sind auch nicht mehr da. Eigentlich muss ...