1. Hemmungslos 03a


    Datum: 22.11.2024, Kategorien: BDSM

    ... Danach hatte Mercedes andere Dinge in ihr getan, Dinge, über die Barbara nicht nachdenken wollte, Dinge, die sie in einen Abgrund aus Qualen geschickt hatten.
    
    Endlich hörte es auf. Wie durch einen Schleier nahm Barbara das schwere Keuchen wahr, das Mercedes ausstieß, bevor sie sich aufrichtete und ihr Gesicht ihrem näherte.
    
    „Was für ein niedliches Handpüppchen du doch bist." Ihre Faust steckte immer noch tief in Barbaras Möse und eine kurze Bewegung ihrer Finger ließ sie ängstlich zucken. „Wenn wir ein wenig üben, kann ich dir bestimmt beibringen, zu welchen Bewegungen meiner Finger du welchen Körperteil bewegst. Dann könnten wir ein unterhaltsames Puppentheater aufführen. Wäre das nicht nett?"
    
    „Bestimmt, Göttin", brachte Barbara schluchzend hervor. Diese Frau würde alles von ihr hören, was sie hören wollte. Egal, Hauptsache das hier hörte endlich auf und sie entkam aus diesem Stuhl des Horrors.
    
    „Ich denke, du gehorchst auch so ab jetzt aufs Wort, hmmm? Oder werde ich noch Widerworte zu hören bekommen?"
    
    „Nein, Göttin, ganz bestimmt nicht."
    
    „Mich wird kein zickiger Tonfall mehr stören?" Ihre Finger bewegten sich nur Millimeter und doch brachten sie Barbara dazu, unkontrolliert zu zittern.
    
    „Nein, Göttin."
    
    „Kein Zögern mehr, wenn ich dir einen Befehl gebe?"
    
    „Bestimmt nicht, Göttin."
    
    „Ich meine nur... solltest du mich ärgern, ist dieser Platz hier immer frei für dich."
    
    „Ich mache alles, was sie sagen, Göttin. Immer. Sofort." Verschwunden war ...
    ... der trotzige Teenager. An dessen Stelle saß nun ein verängstigtes Geschöpf, das mit kleiner Stimme und um Gnade bettelnden Augen alles für sie tun würde.
    
    Manchmal wünschte sich Mercedes, einmal jemanden zu treffen, der mehrere Tage durchhalten würde, ohne zu brechen. Aber man konnte halt nicht alles haben.
    
    „Möchtest du gerne losgebunden werden?"
    
    „Ja, oh bitte ja, Göttin. Das wäre wundervoll, Göttinnnnnnnnnnnnn..." Barbara biss die Zähne zusammen, als Mercedes ihre Hand langsam aus ihr herauszog und ihre Knöchel den Eingang von Barbaras Möse ein letztes Mal schmerzhaft dehnten.
    
    Mercedes zog endlich die Gesichtsmaske ab und Barbara starrte hoffnungsvoll in das zufrieden wirkende Gesicht ihrer Herrscherin.
    
    „Nun gut. Ich werde mich ein wenig frisch machen und umziehen, nach all der Arbeit, die ich mit dir hatte. Sophie wird dich befreien und später zu mir bringen." Mercedes zog ihre Handschuhe aus und warf sie zusammen mit der Maske auf einen der Tische.
    
    „Danke, Göttin, vielen, vielen Dank." Dankbarkeit, die Barbara gerade aus tiefstem Herzen empfand. Genau jetzt war Mercedes ein himmlisches Wesen, einfach, weil sie ihr erlauben würde, aus diesem Stuhl freizukommen.
    
    „Wenn du zu mir gebracht wirst, möchte ich, dass du mir genau diese Dankbarkeit beweist. Ich erwarte, dass du mir ausführlich und fantasievoll erklärst, wofür du mir dankbar bist, warum ich für dich der wundervollste Mensch der Welt bin und warum du es verdient hast, dass ich dich morgen wieder ...
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