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Hemmungslos 03a
Datum: 22.11.2024, Kategorien: BDSM
... verblüfft. Sie kannte Jack natürlich gut genug, um zu wissen, dass in ihm ein anständiger Kern vorhanden war und sie hatte auch von ihm erwartet, dass er dieses Angebot machen würde. Aber nicht so früh und so bedingungslos. Vor allem nicht, bevor er Barbara gefickt hatte. Mit schnellen Schritten war sie bei ihm und schmiegte sich an seine Seite. Man musste diesen Kerl einfach lieben. Barbara aber reagierte überhaupt nicht auf seine Worte. Stattdessen beugte sie sich vor und ließ sich mit weiterhin im Nacken verschränkten Händen auf den Bauch nieder, bis sie mit flach gepressten Brüsten so vor ihnen auf dem Boden lag, dass ihre Zunge Jacks Schuhe erreichen konnte. Ohne einen Laut von sich zu geben, begann sie an seinen Schuhspitzen zu lecken, verrenkte ihren Nacken, um ihre Zunge nass über das Leder gleiten zu lassen. Sabine verlor die Fassung. „Verdammt nochmal, würdest du dich vielleicht einmal dazu herablassen, normal mit uns zu reden? Wir machen uns Sorgen darüber, in was für eine Sache wir dich hier hereingezogen haben. Ob mit dir alles in Ordnung ist." „Genau." Ergänzte Jack. „Auch wenn wir dir wie die perverseste Familie der Welt vorkommen, haben wir doch ein Gewissen. Meine Mutter manipuliert Menschen wie kaum jemand anders und wir wissen, dass du ihr einfach nicht gewachsen bist. Nicht gewachsen sein kannst. Daher halte ich es für klug, wenn du von diesem Trip runterkommst und mit uns darüber redest, wie du dich fühlst." Sabine beugte sich vor und strich ...
... Barbara sanft über den Kopf. „Mensch Barbara, jetzt komm. Wir haben dich nämlich echt lieb." Wie aus dem Nichts war Barbara auf den Füßen und ihr Blick sprühte Blitze. Als hätte sie einen Schalter umgelegt, war da plötzlich wieder die alte Barbara. Eine sehr wütende Version der alten Barbara. „Ihr habt mich lieb, ja? Dann versaut es verdammt nochmal nicht. Willst du wissen, wie ich mich fühle, Sabinchen? Verraten fühle ich mich und verkauft. Hilflos, zerschunden, gedemütigt, erniedrigt. Mir tut jede beschissene Stelle an meinem Körper weh und wenn ich Mercedes nur aus der Ferne sehe oder höre, bepisse ich mich fast aus Angst vor dem, was ihr als Nächstes einfällt." Kurz zuckte ein sardonisches Lächeln um ihren Mund. Sabine wich unwillkürlich zurück, doch Barbara packte einfach ihren Arm und zog sie nah an sich heran. Sehr nah. „Und dabei bin ich geil wie nie. Was dieses Miststück mit mir treibt, ist Himmel und Hölle zugleich und ich liebe sie dafür. Göttin sage ich nicht nur. Das meine ich, aus tiefstem Herzen." „Oh." „Ganz genau. Oh!" Barbara stieß Sabine wieder von sich weg und sie wandte sich Jack zu. „Aber das funktioniert nicht, wenn ihr mich da rausreißt. Wenn ihr so tut, als ob wir ganz normale Freunde sind. Wenn ich mich jetzt in diesen Sessel da setze und gemütlich mit euch plaudere, dann bin ich in zehn Minuten so weit, dass ihr mich wirklich hier wegbringen müsst. Und ganz ehrlich: ich würde euch dafür hassen." Mit diesen Worten sackte sie wieder auf die ...