Hongkong 02
Datum: 23.11.2024,
Kategorien:
Fetisch
... versuchte ihr aufgewühltes Innenleben durch tiefes, ruhiges Atmen zu beruhigen.
Ich fasse es nicht. Wie eine läufige Hündin. Ihre Gedanken überschlugen sich.
Im Waschraum machte sie sich zurecht, schaute noch mal in den Spiegel und steuerte dann wider die Bar an.
Haltung! Hämmerte sie sich ein.
Doch kaum war sie da, wurden schon wieder die Knie weich. Zum Glück nur bildlich.
„Alles gut?"
Benno schaute ihr prüfend in die Augen.
„Ja, alles gut."
Nichts war gut. Gabi war drauf und dran die Kontrolle zu verlieren. Oder hatte sie die schon verloren?
Nervös blickte sie zu ihrem Mann hinüber. Doch zu ihrer Überraschung waren nur noch ein paar Animiermädchen da.
„Hast du meinen Mann gesehen?"
Fragend blickte sie in Bennos strahlend blaue Augen.
„Nein, vielleicht ist er auch auf der Toilette oder an der anderen Bar."
Gabi nickte verstehend mit dem Kopf.
Vielleicht war es ja gut so. Denn ganz weit hinten in ihrem Kopf hatte sie doch ein paar kleine Gewissensbisse wegen ihrer immer weiter wachsenden Wollust.
So eine elektrisierende Erregung hatte sie seit Jahren nicht mehr gespürt.
Doch kurzerhand wischte sie ihre Bedenken zur Seite.
Vielleicht amüsierte er sich ja auch.
Gabi ahnte nicht, wie recht sie hatte.
Ich hatte anfangs so meine Besenken, ob wir das richtige getroffen hatten, war doch die Stimmung zwischen uns schon wieder in der Nähe des Nullpunkts. Gabi schien wieder mal auf Krawall gebürstet zu sein.
„Setzen wir uns ...
... an die Bar? Sven?"
„Äh, ja, meinetwegen."
Ich war regelrecht erleichtert, als sie direkt auf den Tresen zuging und sich auf einen Hocker setzte.
Ich bestellte zwei Bier, und drehte mich interessiert zu ein paar Chinesinnen um, die auch an der Bar standen und zu mit hinüber lächelten.
„Und glotz nicht so nach den Nutten."
Innerlich verdrehte ich die Augen und nahm einen kräftigen Schluck aus meinem Glas und betrachtete meine schönen Nachbarinnen.
Leck mich doch!
Nach einer Weile sah ich kurz zu ihr rüber. Gabi hatte sich ihrem Nachbarn zugewandt, und mir den Rücken zugedreht. Offenbar war eine Unterhaltung im Gange.
Na Gott sei Dank!
Er grüßte kurz zu mir rüber.
Sollte er meine Frau beschäftigen. Meinetwegen.
Interessanter waren die Damen auf meiner Seite.
Von Gabi unbemerkt rutschte ich zwei Hocker weiter und wurde freudig begrüßt. Mir war schon klar, daß es Angestellte waren und mich zum Trinken animieren sollten, aber sie machten es sehr geschickt. Und nach ein paar weiteren Drinks war es mir egal.
Ich hatte nur noch Augen für die Chinesinnen.
An denen war zwar nicht soviel dran, doch das was da war, saß an den richtigen Stellen. Und diese verdammten geschlitzten Seidenkleider.
Und wie sie sich anfaßten.
Die Taillen gertenschlank, der Po klein und sehr fest und wenn die Schenkel blitzten, sahen sie sehnig und zugleich seidenweich aus.
Alles geschmeidig und grazil. Dazu die schwarzen asiatischen Augen. Mir wurde jedenfalls ...