Die schönste Frau der Welt
Datum: 29.11.2024,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... rausschmeißen, mir die Türe weisen.
Und wer war schuld daran? Einzig und alleine ich. Wäre ich nicht auf die blödsinnige Idee gekommen, meine Sehnsüchte aufzuschreiben, wären sie nie raus gekommen. Aber ich Idiot musste meine seelischen Ergüsse ja unbedingt in meinen Computer hämmern. Wie blöd kann man eigentlich sein?
Das Mama an meinem PC gewesen war, ok, das konnte ein Zufall gewesen sein. Siedend heiß fiel mir plötzlich ein das ich Trottel den Rechner nicht heruntergefahren hatte. Kurz bevor ich zur Klassenfahrt aufgebrochen war hatte ich ja noch etwas geschrieben. Wahrscheinlich hatte ich einfach vergessen die Dateien zu schließen.m Und runter gefahren hatte ich das Scheißding auch nicht. Also alles meine Schuld.
„Toll gemacht Mario. Richtig toll," verfluchte ich mich selbst. Und während ich noch überlegte, wohin ich verschwinden könnte, klopfte es an der Tür.
„Mario? Darf ich reinkommen? Bitte Schatz. Wir müssen miteinander reden."
Kann mich vielleicht jemand hier wegbeamen? Weglaufen ist feige, aber momentan wäre ich sehr gerne feige gewesen. Nur saß ich hier in der Falle. Mein Zimmer hatte nur diesen einen Ausgang. Keine Geheimgänge durch die ich unerkannt hätte flüchten können. Und vor der Türe stand Mama, der personifizierte Racheengel, die mich zusammenfalten würde bis das ich in einen Briefumschlag passte.
Schließlich wurde es Mama wohl zu bunt und sie öffnete die Zimmertür. Wie sie da so stand, in ihrem langen, weißen Bademantel, ihrer ...
... wallenden Mähne, wäre sie ein Traum für jeden Mann gewesen. Mich eingeschlossen.
Nur war leider der Anlass ein ziemlich beschissener.
„Mario. Wir müssen miteinander reden." „Ich will nicht reden," sagte ich trotzig. „Dann rede ich. Und du hörst mir, verdammt nochmal, gefälligst zu."
Mama wurde stinkig. Trotzige Kinder konnte sie gar nicht ab und ich war gerade ein sehr trotziges Kind.
„Es tut mir ja leid, das ich das alles gelesen habe, ehrlich. Andererseits auch wieder nicht. Jetzt weiß ich nämlich endlich, was in letzter Zeit mit dir los war." „Toll," höhnte ich. „Ist wenigstens einer von uns jetzt schlauer. War´s das jetzt?" Sauer und verzweifelt sah ich sie an.
„Was denn noch?" stöhnte ich. „Willst du mich jetzt endgültig fertig machen? Viel Spaß dabei. Kannst ja nochmal kräftig nachtreten, wenn ich schon am Boden liege. Meinst du etwa, ich finde das alles Klasse. Mit Sicherheit nicht."
Langsam redete ich mich in Rage. „Aber kein Problem. Ich pack einfach meine Sachen und du bist mich los. Dann musst du nicht mehr mit dem perversen Irren unter einem Dach wohnen. Ich werd schon was finden, wo ich bleiben kann."
Dann setzte ich wütend noch einen drauf.
„Könntest du dann jetzt endlich verschwinden, damit ich packen kann?"
„Aber ich will doch gar nicht, das du gehst Mario." Ihre Stimme klang plötzlich so ängstlich. „Ich will dich doch nicht verlieren Mario. Niemals. Verstehst du? Bitte bleib hier, bei mir."
So schnell meine Wut gekommen war, so schnell ...