Die schönste Frau der Welt
Datum: 29.11.2024,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... verrauchte sie auch wieder. Und zum ersten Mal in meinem Leben sah ich Mama weinen. Dicke Tränen liefen über ihr Gesicht, ließen ihr, sonst so perfektes Make-Up verlaufen. Sofort tat sie mir leid. Schnell stand ich auf, lief die paar Schritte zu ihr hin, wollte sie in den Arm nehmen, sie trösten. Doch meine Arme blieben gesenkt.
„Mama. Es tut mir leid. Bitte hör auf zu weinen. Ich versprech dir, ich werde mich ändern. Und mein Geschreibsel werde ich auch löschen. Ganz bestimmt. Aber bitte weine nicht mehr. Es tut mir doch leid."
„Bitte tu das nicht," flüsterte Mama. „Was?" Ich verstand nicht.
„Lösch es nicht. Bitte nicht löschen." Fast flehentlich sah sie mich an.
„Aber warum?" Jetzt kapierte ich gar nichts mehr. Was ich geschrieben und Mama gelesen hatte, war doch der Grund für die Szene hier gewesen. Oder etwa nicht?
„Was du geschrieben hast ist so schön, so romantisch, so liebevoll. Das darfst du nicht löschen. Bitte Schatz. Nicht wegmachen. Bitte."
In meinem Kopf rotierte es. Irgendwie brachte ich das alles in keinen logischen Zusammenhang mehr.
„Ich bin dir doch nicht böse Mario. Ehrlich nicht. Ich wusste doch nur nicht, wie ich damit umgehen soll. Als du die Woche weg warst habe ich es wieder und wieder gelesen. Ich glaube, ich habe dich plötzlich von einer ganz anderen Seite kennengelernt. Ich habe doch nicht geahnt das du so für mich empfindest. Das du mich liebst. Nie im Traum wäre ich darauf gekommen. Niemals."
„Und jetzt bist du entsetzt, ...
... was für einen Perversen du groß gezogen hast?" fragte ich tonlos. „Nein. Das ist ja das eigenartige. Ich versteh es ja selber nicht. Als ich das alles las, da wurde mir ganz anders."
„Klar," sagte ich. „Dir wurde schlecht, weil dein Junge scharf auf Mama ist."
„Du Blödmann. Nein. Hör mir doch endlich mal richtig zu. Ich versuche hier etwas zu sagen, was ich selber nicht verstehe und du machst nur blöde Sprüche."
„Ok. Ich halte ab jetzt meine Klappe," versprach ich.
In welche Richtung dieses Gespräch gehen sollte, war mir immer noch nicht klar. Darum beschloss ich einfach abzuwarten. Mama atmete tief durch. „Also. Ich habe immer wieder deine Eintragungen gelesen. Immer wieder. Und ich habe dabei viel nachgedacht. Sehr viel. Und das hat mich verwirrt. Was du geschrieben hast hat mich total durcheinander gebracht. Vorher war alles so klar. Ich war deine Mutter und du mein Sohn. Doch dann veränderte sich irgendwie alles. Alles wurde plötzlich so kompliziert. Bitte Mario. Hilf mir doch."
Fast flehentlich sagte sie mir das. Verzweifelt sah sie mich an.
Doch wie sollte ich ihr helfen? Was erwartete sie von mir? Verdammt. Ich war doch erst achtzehn. Noch grün hinter den Ohren und verliebt bis weit über dieselbigen. Noch ein Baby im Leben. Ohne Erfahrungen. Also wie sollte ich ihr helfen können?
„Wie soll ich dir denn helfen? Ich weiß doch selber nicht, was gerade los ist."
Ich war echt am Ende mit meinem Latein.
Plötzlich erhellte sich Mamas Gesicht. „Ich hab ...