1. Heiligabend einer Katze


    Datum: 05.12.2024, Kategorien: Fetisch

    ... trampele ich noch einmal richtig darauf rum. Blöde Kugeln ... außerdem reicht der Rest bestimmt. Oh Mist, ich muss hoch.
    
    Schnell schnappe ich mir den Rest der Weihnachtskartons und trage ihn hoch in unsere Wohnung. Als mein Herr die Kartons betrachtet, murmelt er etwas von „... fehlt doch was." Schnell hole ich die Lichterkette hervor. Verdammt, warum ist das so verkutzelt? „Mira, nun lass das! Du hast doch deine Tatzen an, das wird so nichts." Er nimmt mir die Kerzenkette ab. Puh, der fehlende Karton ist erst einmal vergessen. Als der Herr den Baum geschmückt hat, halte ich die Baumspitze, einen Stern, in der Hand. „Lass mich, bitte, bitte", bettele ich. Er brummt nur und ich klettere sofort an ihm hoch. Er flucht, fällt fast in den Baum als ich mit einigem Geschick und der Hand stützend in seinem Gesicht, stolz den Stern auf die Baumspitze setze.
    
    Während er sich wieder in die Küche begibt, um das Essen für heute Abend vorzubereiten, spie-le ich ein wenig mit meinem Schwanz und kuschele mich auf das Sofa. Dass ich in der Küche helfe, hat er schon lange aufgegeben. Verstehe ich gar nicht.
    
    Ich vertreibe mir die Zeit, Herrchen ist in der Küche noch am Hantieren, geht dann ins Bad. „MIRA! WAS HAST DU DENN HIER GEMACHT! IST DAS DEIN PIPI???" Ich werde knallrot, springe auf und versuche vor meinem Herrn zu flüchten, der aus dem Bad zu mir ins Wohnzimmer stürzt. Ich verheddere mich dabei in der Stromleitung der Kerzenkette und reiße den ganzen Baum mit um, höre nur noch ...
    ... sein Brüllen. Dann packt er mich hart und hebt mich hoch. Trägt mich ins Katzenzimmer und legt mich über einen Kletterbalken. Hach ich liebe es, wenn er so hoch geht. Meistens bekomme ich... AUA! Verdammt.
    
    Ich genieße seine Berührungen, fest, aber doch so dosiert, dass es auszuhalten ist. Mein Hintern brennt etwas, aber er ist noch nicht fertig, kettet mich an das Katzenklettergestell. Ich will laut protestieren, bekomme aber gleich einen Knebel in den Mund. „So, und jetzt bleibst du da! Damit du nicht mehr Unheil anrichtest!" Herrchen ist echt sauer. Dabei ist ER daran schuld. Er kann es ja nicht einfach so verstecken, OHNE dass ich es finde. Die Tür zum Katzenzimmer schließt er hinter sich. Ich höre nur noch, wie er im Bad sauber macht und aufräumt und dann im Wohnzimmer versucht, den Baum wieder anschaulich herzurichten. Dass in der Küche gerade der Truthahn anbrennt, merkt er nicht. Ich schon, ich kann es riechen. Aber wenn der Herr mir einen Knebel verpasst, dann ist das ja wohl seine Schuld. Schon höre ich ihn fluchen und in die Küche rennen. Geschieht ihm ganz recht!
    
    Irgendwann wird es ruhig. Er hat ein wenig Musik angestellt, versucht seine Nerven etwas zu beruhigen. Mir wird langweilig. Mit den Pobacken versuche ich mit meinem Schwanzplug zu spielen. Er kitzelt an meinen Oberschenkeln. Es ist schon wieder dunkel draußen, als das Schloss in der Tür geht. Herrchen kommt rein, schaut mich abschätzend an. „Ich denke, ich lasse dich jetzt wieder rein. Versprichst du ...