Thao II - Teil 07
Datum: 11.12.2024,
Kategorien:
BDSM
... konnte.
Aufgeregtes Hundegetrappel wurde laut, dann tauchte schon ein bulliger Hundekopf im Türspalt auf, der neugierig zu Thao aufblickte.
„Geh Platz, Atilla!"
Der kräftige Rottweiler jaulte, roch vorsichtig an Thaos Jacke und zog sich dann in das Wohnzimmer zurück.
„Er ist lieb, nur manchmal sehr stürmisch", erklärte ihr Gerd.
Lisa folgte dem Hund, setzte sich zu ihm auf die Decke und umarmte seinen großen Kopf.
„Er tut nichts, guck mal Thao!"
Die junge Frau lächelte, hob den Daumen und setze sich auf die breite Ledercouch, nachdem ihr von Gerd dort ein Platz angeboten worden war.
„Was magst du trinken? Kaffee, Tee, Cola, Wasser ..., wir haben alles da."
Ehe Thao antworten konnte, meldete sich schon Lisa.
„Ich will Kakao."
Der Mann lächelte zu seiner Tochter rüber und zwinkerte ihr zu.
„Erst die Gäste mein Schatz, dann wir. Das gehört sich so."
Lisa schien nicht begreifen zu können, warum das so war. Gab sich aber mit der Ansage zufrieden.
„Ihr seid dicke Freunde, du und der Atilla, das sieht man sofort."
Die Kleine drückte den dicken Hundeschädel noch einmal an sich.
„Er passt auf mich auf und beißt jeden, der mir etwas Böses antun will."
Thao lachte.
„Dann will ich mal lieber lieb zu dir sein."
Lisa betrachtete Thao neugierig.
„Du hast einen komischen Namen."
„Ich habe ihn mir nicht aussuchen können."
Lisa glaubte zu verstehenm was sie meinte.
„Ich auch nicht."
Ihr kam ein Gedanke.
„Willst du mein ...
... Zimmer angucken?"
Thao war einverstanden.
„Vorher muss ich aber noch meinen Tee trinken."
Lisa schien voller Ungeduld.
„Dann zeige ich dir schon mal meine Bären!"
Thao konnte der Kleinen kaum mit ihren Augen folgen, so schnell war sie draußen. Sie war zum Piepen. Keinerlei Berührungsängste. Die Eltern schienen bisher gut auf sie aufgepasst zu haben. Bei Xena als Mutter fast selbstverständlich, sie würde schon dafür sorgen, dass ihrer Tochter nicht Ähnliches widerfuhr, wie ihr selbst.
Gerd kam mit einem Tablett aus der Küche zurück, deckte Tassen auf und eine kleine Schale voller Plätzchen.
„So, Thao, greif zu. Bei dem Gebäck musst du eins essen wenn Xena wieder zurückkommt, sie hat sie selbst gebacken. Und ganz wichtig! Versuche dabei kein Gesicht zu ziehen, okay? Das Kochen ist nicht ihre Stärke."
Thao lachte und ihr Blick folgte Gerd dabei, wie er sich ihr gegenüber in den Sessel niederließ.
„Wenn ich ehrlich bin, habe ich mir eine ehemalige Kollegin von Xena ganz anders vorgestellt."
Thao wischte sich ihre schwarze Mähne aus dem Gesicht und blickte Gerd neugierig an.
„Ja? Wie denn?"
Gerd wurde verlegen und kratzte sich an seinen Hinterkopf.
„Extrovertierter, vor allem aber auch älter. Und dabei wirkst du so völlig normal auf mich."
Thao lächelte vielsagend.
„Wir kennen uns auch weniger als Kolleginnen, sondern eher als Freunde. Auch bin ich keine klassische Domina, mir geht es vor allem um die Erfüllung von Fantasien."
Gerd ...